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Sortimentsvielfalt oder DropShipping: Schließt sich das wirklich aus?

Wer sich heute mit dem Sprung in die Selbstständigkeit im Bereich E-Commerce beschäftigt, der kommt an dem Thema DropShipping nicht vorbei. Immerhin handelt es sich bei diesem Geschäftsmodell um eine besonders preiswerte und risikoarme Möglichkeit, an ein eigenes Unternehmen zu gelangen. Doch wie gestaltet sich im DropShipping eigentlich der Aufbau von größeren Sortimenten? Schließen sich hier Vielfalt und DropShipping aus? Wir gehen dieser Frage auf den Grund und versorgen Sie außerdem mit Praxistipps für eine optimale Sortimentsentwicklung für DropShipper.

Sortimentsvielfalt oder DropShipping: Schließt sich das wirklich aus?

 

DropShipping: Das wahrscheinlich beste Online-Konzept unserer Zeit

Die Selbstständigkeit im Online-Handel steht bei vielen Gründern nach wie vor hoch im Kurs. Dabei geht es den meisten angehenden Unternehmern darum, ein Gründungskonzept zu finden, bei dem man zum einen nicht sonderlich viel Kapital benötigt und das zum anderen mit möglichst geringen Risiken verbunden ist.

Im klassischen Online-Handel wird Kapital vor allem benötigt, um den ersten Warenbestand anzuschaffen. Ähnlich wie ein lokaler Händler benötigt man einen gewissen Grundstock an Waren, um mit dem Verkauf beginnen zu können. Es lässt sich schnell erkennen, wie hoch dieser Kapitelbedarf ausfällt, wenn man mit einem breiten Sortiment und mit hochwertigen Produkten handeln will.

Stellen wir uns hierzu einen Shop vor, der seinen Kunden 500 verschiedene Artikel anbieten möchte, die im Durchschnitt einen Einkaufspreis von 35 Euro aufweisen. Selbst wenn lediglich zwei Artikel je Produkt angeschafft werden, belaufen sich die Einkaufskosten bereits auf 35.000 Euro. Einen solchen Betrag muss man aber erst einmal vorfinanzieren können. Dies gestaltet den Gründungsvorgang sehr schwierig.

 

Der DropShipper ist dem vorab einkaufenden Händler gegenüber im deutlichen Vorteil

Betrachtet man die Risiken, die mit der Selbstständigkeit verbunden sein können, dann sind diese vor allem von den laufenden Kosten abhängig, die unabhängig vom Umsatz aufgebracht werden müssen. Auch hier ist der vorab einkaufende Händler deutlich im Nachteil. Die insgesamt 1.000 Produkte aus unserem Beispiel müssen nämlich angemessen gelagert werden. Dies setzt auf der einen Seite ein komplett eingerichtetes Lager und auf der anderen Seite das erforderliche Personal voraus. Man kann sich gut vorstellen, dass auf diese Weise monatlich mehrere Tausend Euro an Ausgaben zusammenkommen, die erst einmal aus den laufenden Gewinnen bezahlt werden müssen. Reichen die Einnahmen nicht aus, dann laufen diese Kosten dennoch weiter und führen den Händler schnell in eine gefährliche Abwärtsspirale, an dessen Ende nicht selten die Pleite steht.

Das Handelsmodell DropShipping zeigt uns, dass es auch anders geht. Hier verzichtet der Händler nämlich komplett auf den Vorab-Einkauf und spart damit schon einmal eine ganze Menge Geld. Da seine Produkte einfach bei den angeschlossenen Lieferanten verbleiben, muss er diese weder bezahlen noch lagern. Es entfallen also außerdem die Kosten für die Lagerung und das erforderliche Logistikpersonal. Den Versand übernimmt beim DropShipping nämlich immer der Lieferant, der die bestellten Waren direkt an den Endkunden versendet.

In der Summe fallen zwei wesentliche negative Merkmale des klassischen Online-Handels weg: Es wird kein sonderliches Kapital benötigt und die laufenden Kosten fallen deutlich niedriger aus, was zu einem erheblich geringeren Risiko führt. Mit diesen beiden Aspekten kommt heute kein Gründer im Bereich E-Commerce mehr um eine Beschäftigung mit dem Thema DropShipping herum. Es wäre fahrlässig, sich nicht mit diesem Konzept zu beschäftigen, bevor man sich für eine selbstständige Karriere im Online-Handel entscheidet.

 


 

  Masse oder Klasse: Bedeutung von Sortimenten im Online-Handel  

Masse oder Klasse: Bedeutung von Sortimenten im Online-Handel

Beschränkt man den Online-Handel einmal auf seine wirklich wichtigen Bestandteile, dann stellt man schnell fest, dass es vor allem auf das Sortiment ankommt. Natürlich hängt der Erfolg eines Shops von seinem Thema, seinem Design, seiner Benutzerführung und seinem Service ab. Letztlich gibt es für Kunden aber immer nur einen einzigen Grund, sich überhaupt mit Ihrem Web-Shop auseinanderzusetzen: Sie wollen die angebotenen Produkte bei Ihnen kaufen.

Damit wird ganz klar, dass den Sortimenten im Online-Handel eine wesentliche Bedeutung zukommt. In dieser Hinsicht unterscheidet sich diese Form des Handels übrigens nicht von seinem stationären Pendant. Auch im Ladenlokal dreht sich alles um die Frage, welche Produkte hier angeboten werden. Lässt das Angebot nämlich zu wünschen übrig, dann werden auch bald die Kunden ausbleiben.

Immer wieder fragen sich Online-Händler, auf welcher Grundlage sie ihre Sortimente eigentlich entwickeln sollen. Geht es eher darum, eine kleine und dafür handverlesene Auswahl zur Verfügung zu stellen oder soll man sich eher universell aufstellen und den Kunden eine möglichst große Bandbreite an Produkten anbieten? Die Frage lautet also: Masse oder Klasse, wenn es um den Aufbau des eigenen Lieferprogramms geht.

Die Frage lässt sich nicht beantworten, ohne dass man dazu das Thema des Shops und die Zielgruppe einbezieht. Dies zeigt uns ganz deutlich, wie wichtig es ist, zum einen eine konkrete Geschäftsidee zu entwickeln und zum anderen eine konkrete Zielgruppe zu definieren. Nur wenn beides erfolgt ist, können wir damit beginnen, zu beurteilen, welcher Ansatz für unsere Kundschaft der bessere ist. In dieser Hinsicht unterscheidet sich das Handelsmodell DropShipping übrigens nicht vom klassischen Online-Handel. Allerdings bietet DropShipping den großen Vorteil, dass sich hier auch sehr umfangreiche Sortimente darstellen lassen, die bei konventionellen Internethändlern zu einem erheblichen Kapitalbedarf führen würden.

 


 

Gewusst wie: So bauen Sie selbst riesige Sortimente auf

DropShipping bietet also die Möglichkeit, bei Bedarf sehr große Sortimente aufzubauen. Da für die Produkte keine Vorab-Finanzierung aufgebracht werden muss, kann das Lieferprogramm eines DropShipping-Shops nahezu unbegrenzt sein. Dies sollte Sie als Händler allerdings nicht dazu verleiten, tatsächlich nur auf Größe und Volumen zu setzen. Beim Aufbau von Sortimenten und bei der Entwicklung kommt es nämlich vor allem auf die Qualität und sorgfältige Auswahl der Produkte an.

In der Praxis hat es sich dabei gezeigt, dass die Nutzung von DropShipping.de eine sehr wertvolle Unterstützung bietet. Hier hat der DropShipping-Händler einen unmittelbaren Zugriff auf rund 750 Großhändler und Hersteller, die dazu bereit sind, ihn im Rahmen von DropShipping-Geschäftsmodellen mit mehr als 4,2 Millionen verschiedenen Produkten zu beliefern. Dabei entfällt die aufwendige Eigenrecherche nach Lieferanten im Internet und damit natürlich auch die mühsame Arbeit, Hersteller und Großhändler zunächst über die Vorzüge von DropShipping aufzuklären, die häufig genug nicht funktioniert.

Allerdings sollte Sie die immense Auswahl an Lieferanten und Produkten in der DropShipping-Datenbank nicht dazu verleiten, wahrhafte Riesensortimente zusammenzustellen. Bedenken Sie, dass Ihr Shop immer einem bestimmten Thema folgen sollte und dass es für Ihre Kunden möglich sein muss, die Auswahl an Produkten überblicken zu können. Andernfalls verlieren Sie schnell an Profil. Die Folge ist dann, dass sich Ihre Besucher und Kunden Ihren Shop nicht mehr einprägen können und dadurch nur selten zu Ihnen zurückkehren werden. Achten Sie also darauf, dass Ihr Shop bei aller Vielfalt und Auswahl immer ein eindeutiges Gesicht behält.

 


 

Mit Tipps und Tricks zum erfolgreichen DropShipping-Shop

DropShipping ist eine Wissenschaft für sich. Man muss sich schon ein wenig auskennen, um auf der Basis dieses Geschäftsmodells gute oder sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Dabei handelt es sich aber um ein sehr nachvollziehbares und einfaches Konzept. Hierbei profitiert man als Gründer von Fachwissen auf der einen und Erfahrungswerten auf der anderen Seite. Beides vermitteln Ihnen die folgenden fünf Praxistipps, die wir für Sie erarbeitet haben. Die Hinweise und Ratschläge unterstützen Sie dabei, ein erfolgreiches DropShipping-Konzept mit einem marktgerechten Sortiment aufzubauen.

 

 

  Tipp 1: Ohne einen festen Produktbereich geht es nicht  

Ohne einen festen Produktbereich geht es nicht

Viele Händler begehen zu Beginn Ihrer selbstständigen Karriere den Fehler, Ihren Produktbereich nicht klar festzulegen. Sie beschränken sich in Bezug auf die zu entwickelnde Geschäftsidee darauf, dass Sie sich mit dem E-Commerce beschäftigen wollen. Zur Geschäftsidee wird dieser allerdings erst dann, wenn er sich auf ein konkretes Thema beschränkt. Machen Sie sich von daher frühzeitig die Mühe, sich für einen ganz bestimmten Produktbereich zu entscheiden und Ihr Unternehmen konzeptionell darauf abzustimmen.

Sie werden am Markt später nur dann eine Chance haben, wenn Ihre Besucher und Kunden klar und deutlich erkennen können, für welche Produkte Sie stehen und was sie von Ihnen erwarten können. Je klarer der Produktbereich von Ihnen definiert wird, desto besser für Ihr künftiges Business und Ihre Chancen am Markt.

 

 

  Tipp 2: Groß oder Klein – Die Wahrheit liegt oft in der Mitte  

Groß oder Klein – Die Wahrheit liegt oft in der Mitte

Was ist besser, ein kleines und übersichtliches oder ein großes und vielseitiges Sortiment? Auf diese Frage gibt es keine ganz eindeutige Antwort. Vieles hängt nämlich von dem konkreten Produktbereich ab. Manche Themen benötigen einfach sehr viele Produkte, um komplett zu sein. Bei anderen genügt bereits eine kleinere Auswahl, um die meisten potenziellen Kunden zufriedenzustellen. Versuchen Sie daher im ersten Schritt immer erst herauszufinden, welche Sortimentsgröße für Ihren individuellen Produktbereich angemessen ist.

Dabei können Sie sich auch ruhig bei Ihren künftigen Konkurrenten inspirieren lassen. Ein Blick in die Shops Ihrer direkten Mitbewerber ist sehr sinnvoll. Allgemein gilt darüber hinaus die Regel, dass die Wahrheit oft in der Mitte liegt: Schaffen Sie Sortimente, die groß genug sind, um Ihre Zielgruppe zu faszinieren und bei denen dennoch die Übersichtlichkeit nicht verloren geht.

 

 

  Tipp 3: Ohne Unterstützung fällt die Sortimentsentwicklung schwer  

Ohne Unterstützung fällt die Sortimentsentwicklung schwer

Ein Shop ist immer nur so gut wie sein Sortiment. Und im Bereich DropShipping haben viele Händler Probleme damit, wirklich hochwertige Lieferprogramme zu kreieren und zu entwickeln. Dies liegt vor allem daran, dass man als DropShipping-Händler immer davon ausgeht, dass es nur sehr wenige Hersteller und Großhändler gibt, die dazu bereit sind, Online-Händler auf der Grundlage von DropShipping zu beliefern. Dieser Eindruck kommt daher, dass man als Shop-Betreiber immer wieder die Erfahrung sammelt, dass viele Lieferanten noch nie etwas von DropShipping gehört haben und folglich auch nicht dazu bereit sind, entsprechende Leistungen anzubieten.

Und tatsächlich: Wer in diesem Segment ganz allein nach den passenden Geschäftspartnern sucht, wird nicht selten enttäuscht. Da ist es schon deutlich besser, auf einen starken Partner wie DropShipping.de zu setzen. Hier erwartet Sie nämlich eine Datenbank mit rund 750 DropShipping-Lieferanten, die Sie nicht erst von den Vorzügen dieses Modells überzeugen müssen.

 

 

  Tipp 4: Die dynamische Arbeit am Sortiment ist unabdingbar  

Die dynamische Arbeit am Sortiment ist unabdingbar

Kommen wir zu einem weiteren Fehler, den viele Händler in Bezug auf Ihr Sortiment begehen. Sie gehen nämlich davon aus, dass es sich bei der Erarbeitung des Lieferprogramms um einen einmaligen Aufwand handelt. Ist das Sortiment einmal fertiggestellt, so bleibt es dauerhaft unverändert. Dies entspricht ungefähr einem lokalen Händler, der sein Schaufenster über Jahre nie verändert und sich dann wundert, dass die Anzahl seiner Kunden langsam aber beständig abnimmt.

Lassen Sie es nicht so weit kommen, sondern machen Sie es sich von Anfang an zur Gewohnheit, Ihr Sortiment dynamisch zu bearbeiten. Ihre primäre Zielsetzung sollte darin bestehen, Ihr Lieferprogramm auf der einen Seite möglichst attraktiv für Ihre Kundschaft zu halten und es auf der anderen Seite so zu formen, dass sich Ihre Umsätze und Gewinne stetig steigern lassen. Hierzu gehört es übrigens auch unbedingt, sich immer rechtzeitig von Produkten zu trennen, die durch eine hohe Retourenquote auffallen.

 

 

  Tipp 5: Augen auf für Neuheiten und Innovationen  

Augen auf für Neuheiten und Innovationen

Eines sollten Sie in Bezug auf Ihr Sortiment zusätzlich berücksichtigen. Je nach Produktbereich verändert sich der Markt immer wieder durch Innovationen und aktuelle Neuheiten. Ihre Kundschaft erwartet dabei zurecht von Ihnen, dass Sie stets up-to-date bleiben und Ihr Lieferprogramm immer wieder sorgfältig an neue Entwicklungen anpassen. Um dies zu erreichen, braucht es ein wenig Anstrengung.

Es ist nämlich erforderlich, dass Sie das Geschehen an den verbundenen Märkten stets im Auge behalten. Eine erste Informationsquelle bilden hierbei Ihre Lieferanten. Schauen Sie aktiv regelmäßig bei Ihren Herstellern und Großhändlern nach Neuigkeiten in den Sortimenten. Darüber hinaus sollten Sie auch das Internet zur Recherche nutzen und von Zeit zu Zeit, spätestens alle drei Monate, auf die Suche nach interessanten Innovationen gehen. So bleibt Ihr Sortiment dauerhaft attraktiv.

 


 

Die Sortimentsvielfalt und DropShipping passen gut zusammen, das wissen Sie jetzt. Doch wie gestaltet sich der Streckenhandel im Zusammenspiel mit großen sperrigen Produkten? Lesen Sie hier, wie Sie den Handel mit sperrigen Produkten perfekt für sich nutzen und davon profitieren können, gerade als DropShipper.

 

Über den Autor Sebastian Huke

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