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Entscheidungshilfe für Gründer: DropShipping oder klassischer E-Commerce

Sie spielen mit dem Gedanken, sich im Bereich Online-Handel selbstständig zu machen oder stehen sogar schon kurz vor dem Geschäftsstart? Dann haben Sie mit Sicherheit schon darüber nachgedacht, ob Sie Ihr künftiges Business auf der Grundlage von DropShipping oder eher klassisch betreiben wollen. Wenn nicht, dann sollten Sie das jetzt sofort nachholen.

Beide Varianten haben nämlich Ihre spezifischen Vor- und Nachteile, die Sie bei Ihrer Entscheidung unbedingt berücksichtigen sollten. Wir geben Ihnen eine Orientierungshilfe und unterstützen Sie dabei, das passende Modell für Ihre berufliche Selbstständigkeit zu finden.

Entscheidungshilfe für Gründer: DropShipping oder klassischer E-Commerce

 

Die Gretchenfrage für angehende Shop-Betreiber

Bevor wir uns mit den wichtigen Unterschieden zwischen DropShipping und dem klassischen Online-Handel beschäftigen, wollen wir die Gelegenheit nutzen, Ihnen zu Ihrer Entscheidung für den E-Commerce zu gratulieren. Wer heute einen eigenen Web-Shop betreibt, der profitiert von einer außergewöhnlichen und sehr dynamischen Branche.

Immer wieder lassen sich Stimmen vernehmen, die dem Online-Handel seinen Niedergang prophezeien. Das ist natürlich Unsinn. Der E-Commerce gehört nach wie vor zu den ausgewiesenen Wachstumsbranchen und daran wird sich wohl in absehbarer Zeit auch nichts ändern. Was die Pessimisten meinen, ist allenfalls, dass sich im Online-Handel nicht mehr die exorbitanten Wachstumsquoten der frühen Jahre feststellen lassen.

Hierfür gibt es allerdings eine sehr einfache Erklärung. War es im ersten Jahrzehnt nach Einführung des E-Commerce durchaus möglich, dass sich Umsätze von Jahr zu Jahr vervielfachten, so haben wir es inzwischen mit Steigerungsquoten zu tun, die „nur“ im zweistelligen Prozentbereich liegen. Das reicht aber absolut aus, um diesen Markt zu einem Umfeld zu machen, das sich exzellent dazu eignet, hier seine berufliche Selbstständigkeit anzusiedeln.

Als angehender Online-Händler müssen Sie überlegen, ob Sie sich in Ihrem Unternehmen für den konventionellen Handel oder für DropShipping entscheiden. Wenn Ihnen der Unterschied zwischen beiden Modellen nicht klar ist, dann finden Sie hier eine kurze Darstellung. Wer mit den Grundzügen von DropShipping bereits vertraut ist, setzt die Lektüre einfach am Beginn des folgenden Kapitels fort.

Online-Handel per DropShipping bedeutet, dass Sie als Händler selbst nicht für die Lagerung und für den Versand der von Ihnen angebotenen Waren zuständig sind. Diese Aufgaben übernehmen stattdessen die Lieferanten, von denen DropShipper ihre Produkte beziehen. Diese Vorgehensweise reduziert den Arbeitsaufwand auf Seiten des Shop-Betreibers ganz erheblich.

Zusätzlich muss er weder Geld für sein Basissortiment noch für ein Lager, für Verpackungsmaterial oder für Logistik-Mitarbeiter ausgeben. Sie können sich also merken, dass ein DropShipping-Händler selbst nie in physischen Kontakt mit seiner Verkaufsware kommt, sondern alles, was damit zusammenhängt, an seine Lieferanten delegiert.

 

Die unschlagbaren Vorteile von DropShipping

Werfen wir also einen Blick auf die deutlichen Vorteile, die das Handelsmodell DropShipping für Online-Händler mit sich bringt. Beginnen wollen wir dabei mit dem Thema Startkapital. Jeder Gründer muss sich während der Vorbereitungsphase seines künftigen Unternehmens mit der Frage beschäftigen, mit welchen Kosten der Start verbunden ist und wie das benötigte Geld aufgebracht werden kann.

Für den DropShipper fallen diese Überlegungen nicht sonderlich komplex aus. Ein unschlagbarer Vorteil von DropShipping besteht nämlich darin, dass Sie im Vorfeld annähernd kein Geld ausgeben müssen. Das liegt vor allem daran, dass Sie keinen Bestand an Ware benötigen. Dessen Einkauf verschlingt bei klassischen Handelsunternehmen schnell ein Vermögen. Als DropShipping-Händler verzichten Sie vollständig darauf, im Vorfeld Produkte einzukaufen.

Sie bestellen erst dann einen Artikel bei Ihrem Lieferanten, wenn Ihr Kunde etwas in Ihrem Shop eingekauft hat. Wenn Sie schließlich die Rechnung von Ihrem Großhändler erhalten, haben Sie die Bezahlung Ihres Kunden längst eingenommen. Sie müssen also grundsätzlich nie in Vorkasse gehen und benötigen folglich auch keine Warenvorfinanzierung.

Und damit nicht genug. Dadurch, dass Sie keine Produkte im Vorhinein einkaufen, gehen Sie auch kein Warenrisiko ein. Von einem Warenrisiko sprechen wir zum Beispiel dann, wenn sich ein Bestand an Artikeln, die ein Händler im Vorfeld eingekauft hat, im Nachhinein als schlecht oder gar nicht verkäuflich erweist. Das kann zum Beispiel passieren, wenn der Händler ein Vorgängerprodukt gekauft hat, zu dem es plötzlich einen aktuellen Nachfolger gibt.

 

DropShipping: Das Konzept ohne warenrisiko

Sein eigener Bestand lässt sich in dieser Situation oft nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll verwerten. Entweder muss die Ware zu einem extrem günstigen Preis veräußert oder sogar entsorgt werden. Den DropShipper trifft dagegen kein Warenrisiko, was seine Situation sehr positiv beeinflusst.

Ein weiterer Vorteil ist ebenfalls mit dem Verzicht auf einen Warenbestand verbunden. Als DropShipping-Händler benötigen Sie nämlich kein Lager. Das Lager ist mit einer Vielzahl an Kosten verbunden, die Sie sich als DropShipper einfach sparen können. Das beginnt schon bei der Mietkaution, die in diesem Fall einfach nicht anfällt. Monatliche Mietkosten, Nebenkosten für das Lager und Prämien für Versicherungen müssen ebenfalls nicht getragen werden.

Hinzu kommt noch, dass Sie weder eine Lagereinrichtung noch Hilfsmittel und Werkzeuge oder ein Sortiment an Verpackungsmaterial benötigen. Und nicht zuletzt können Sie auf logistisches Personal verzichten. Lohnkosten und Lohnnebenkosten summieren sich andernfalls zu erheblichen Beträgen.

Abgesehen davon müssen Sie zum Betrieb eines Lagers langfristige Verträge eingehen. Arbeits-, Miet- oder Versicherungsverträge können nicht kurzfristig gekündigt werden, wenn die Geschäfte einmal schlechter laufen. Vor allem bei großen und sperrigen Produkten wirkt sich das Modell DropShipping besonders positiv aus.

Stellen Sie sich hierzu einmal vor, Sie würden mit Produkten wie Whirlpools, Carports, Trampolins, großen Kühlschränken, Klettergerüsten oder Sitzrasenmähern handeln, um nur einige Beispiele zu nennen. Der klassische Online-Händler müsste hier zweimal für die hohen Versandkosten aufkommen. Einmal wird die Ware vom Lieferanten an ihn geschickt und einmal muss er diese an seinen Kunden versenden.

Für Sie als DropShipping-Händler fallen die Transportkosten dagegen nur einmal an, da Ihr Lieferant den sperrigen Gegenstand direkt an den Endkunden versendet. Außerdem wirkt sich die reduzierte Arbeitslast von DropShipping-Händlern sehr positiv aus. Da sich der DropShipper nicht mit der kleinschrittigen Abwicklung von Bestellungen beschäftigen muss und da er sein ganzes Unternehmen sehr einfach und klein halten kann, spart er sehr viel Zeit.

Diese Zeit kann zum Beispiel genutzt werden, um den Shop erfolgreich zu vermarkten oder um die Kunden intensiv zu betreuen. Ebenso ermöglicht die vergleichsweise geringe Auslastung des Gründers Konzepte wie die nebenberufliche Selbstständigkeit.

 


 

  Vorteil:  

DropShipper müssen auf diese Risiken achten

Es versteht sich fast von selbst: Bei einer solchen Menge von Vorteilen gibt es natürlich auch Nachteile und Risiken, mit denen wir uns in diesem Abschnitt beschäftigen wollen. Es ist uns wichtig, Ihnen ein möglichst vollständiges Bild zu vermitteln.

Ganz wesentlich ist die Rolle Ihrer Lieferanten. Wir haben innerhalb der Vorstellung der Vorteile von DropShipping gesehen, dass Ihre Großhändler oder Hersteller Ihnen die Arbeit erleichtern. Sie übernehmen es, die Produkte für Sie zu lagern, sie tragen das Warenrisiko für Sie, sie übernehmen den gesamten Aufwand, der mit der Unterbringung der Verkaufsware verbunden ist und sind zusätzlich auch noch für den Versand an Ihre Kunden zuständig.

All das sorgt auf der einen Seite natürlich für eine erhebliche Entlastung. Auf der anderen Seite entsteht auf diese Weise aber auch eine große Abhängigkeit. Sie legen als Händler nämlich die Zufriedenheit Ihrer eigenen Kunden in die Hände eines fremden Unternehmens. Da Sie selbst nicht für den letzten und wichtigsten Schritt gegenüber Ihren Kunden zuständig sind, nehmen Sie keinen direkten Einfluss darauf, wann und in welchem Zustand die Bestellung den Empfänger erreicht.

Sie sind darauf angewiesen, darauf zu vertrauen, dass Ihre Lieferanten eine gute Leistung erbringen. Wenn sich Ihre Kunden mit Kritik in Bezug auf die Versandperformance an Sie wenden, dann haben Sie keine unmittelbare Möglichkeit, den Vorwurf zu prüfen. Die Konsequenz hieraus muss lauten, dass Sie die angeschlossenen Lieferanten sehr kritisch auswählen und zusätzlich engmaschig überprüfen.

Hierbei handelt es sich um unverzichtbare Maßnahmen, die natürlich auch mit einem zeitlichen Aufwand verbunden sind. Diesen Aufwand sollten Sie in Ihrem Vergleich zwischen DropShipping und dem konventionellen Online-Handel berücksichtigen. Ein weiterer Nachteil bezieht sich darauf, dass nicht alle Produkte per DropShipping verfügbar sind.

 

Nicht jeder Hersteller ist auch ein guter DropShipper, Qualität ist das A und O

In den letzten Jahren haben sich immer mehr Großhändler und Hersteller auf das Handelsmodell DropShipping eingestellt. Mittlerweile steht Ihnen als Shop-Betreiber eine recht große Auswahl an geeigneten Lieferanten zur Verfügung. Allein in der Datenbank von DropShipping.de finden Sie momentan mehr als 650 geprüfte Hersteller und Großhändler, die Sie mit weit mehr als vier Millionen attraktiven Produkten versorgen können. Dennoch können Sie nicht davon ausgehen, dass wirklich jeder interessante Artikel auch auf dieser Basis verfügbar ist.

Kommen wir weiterhin zu einem Aspekt, der sich auf die Einkaufspreise für DropShipper bezieht. Sie können sich leicht vorstellen, dass ein konventioneller Online-Händler, der bei einem Hersteller oder Großhändler eine größere Menge an Artikeln gleichzeitig einkauft, mitunter bessere Einkaufspreise erhält. Ausgleichen können Sie das nur, indem Sie härter mit Ihren Lieferanten verhandeln.

Dabei sollten Sie versuchen, Sonderkonditionen auf der Basis Ihrer jährlichen Umsätze zu erhalten. Insgesamt werden Sie nämlich nicht grundsätzlich weniger einkaufen als ein konventionell arbeitender Händler. Sie übernehmen die Ware nur nicht bereits im Vorfeld und auf eigenes Risiko.

Nicht zu vergessen sind die Kosten, die Ihnen Ihre Lieferanten dafür berechnen, dass Sie die Bestellungen für Sie abwickeln. Solche Kosten haben die herkömmlichen Online-Händler nicht zu tragen. Allerdings erhalten Sie hierfür eine ganze Menge. Diese auftragsbezogenen Kosten sind nämlich der Preis dafür, dass Sie keine Lager-, Logistik- und Versandkosten entrichten müssen. Auch hier gilt, mit den angeschlossenen Lieferanten gut zu verhandeln, damit diese Kosten möglichst niedrig ausfallen.

 

Die Vorteile des klassischen Online-Handels in der Übersicht

Wechseln wir nun die Perspektive und schauen uns das Ganze aus der Perspektive des klassischen Online-Händlers an. Hierbei konzentrieren wir uns zunächst auf die Vorteile dieses Handelsmodells.  Zunächst einmal profitiert der konventionelle Shop-Betreiber davon, dass er zur Umsetzung seines Geschäftes fast jede beliebige Shop-Software am Markt einsetzen kann.

Beim DropShipping empfiehlt sich der Einsatz einer Software, die dazu in der Lage ist, Bestellungen automatisch an die angeschlossenen Lieferanten weiterzuleiten. Hierauf müssen Sie als klassisch arbeitender Händler keine Rücksicht nehmen. Auch in Bezug auf Ihr Sortiment genießen Sie sehr viel Freiheit. Sie können mehr oder weniger jedes beliebige Produkte auf der Welt in Ihr Lieferprogramm aufnehmen.

Hierzu müssen Sie lediglich eine Bezugsquelle finden, ohne mit dem Lieferanten zunächst darüber sprechen zu müssen, ob er Sie auch in Sachen DropShipping unterstützt. Das sorgt dafür, dass Sie Ihr Sortiment jederzeit erweitern können.

Von Vorteil ist auch, dass Sie sich mit Ihrem Unternehmen Kompetenzen in Bezug auf die gesamte Wertschöpfungskette aufbauen. Sie befassen sich nicht nur mit der Pflege des Sortimentes, mit der Entwicklung von Lieferanten und der Betreuung von Kunden, sondern  bauen sich gleichzeitig auch Knowhow im Bereich Logistik auf.

Das führt im Ergebnis dazu, dass Sie als Unternehmer für die Gesamtperformance Ihres Shops verantwortlich sind und daher auf jeden enthaltenen Bereich direkten Einfluss nehmen können. Wenn Sie zum Beispiel etwas im Bereich Versand optimieren wollen, dann müssen Sie das nicht zunächst mit Ihren Lieferanten besprechen und verhandeln. Sie können es einfach so umsetzen, wie Sie es persönlich für richtig halten.

 


 

  Nachteil:  

Der herkömmliche E-Commerce und seine Nachteile

Schauen wir uns jetzt auf der anderen Seite die spezifischen Risiken und Nachteile an, die mit dem klassischen Online-Handel verbunden sein können. Einige haben wir bereits im Rahmen der Darstellung der Vor- und Nachteile von DropShipping erwähnt. Weitere folgen nun an dieser Stelle.

Insgesamt ist es so, dass der Online-Handel nach konventionellem Vorbild mit mehr Risiken verbunden ist. Da ist zunächst einmal der hohe Bedarf an Startkapital. Dieser zwingt viele Gründer und angehende Unternehmer dazu, sich schon in einer frühen Phase  stark zu verschulden. Scheitert das Unternehmen dann unerwartet, bleibt der Gründer mit seinen Schulden zurück und hat mit entsprechenden Problemen zu kämpfen.

Dass der klassisch ausgelegte Online-Handel insgesamt mit höheren laufenden Kosten verbunden ist als das Handelsmodell DropShipping, verstärkt diese Gefahr zusätzlich. Je höher die laufenden Ausgaben, desto größer fällt das Risiko aus, in eine wirtschaftliche Schieflage zu geraten, wenn die Geschäfte einmal nicht so gut laufen. Auch das Warenrisiko kann erhebliche Folgen haben.

Stellen Sie sich vor, dass Sie einen großen Warenbestand eingekauft haben, von dem sich leider herausstellt, dass er sich nicht so positiv vermarkten lässt, wie Sie angenommen. Um Lagerfläche für besser geeignete Produkte freizubekommen, müssen Sie sich von diesem Fehlkauf zügig trennen. Das ist in diesem Fall allerdings mit hohen Verlusten verbunden, die Ihre finanzielle Existenz bedrohen.

Ein weiteres Risiko bezieht sich auf die sogenannte Skalierung Ihres Geschäftsmodells. Wenn die Geschäfte nämlich gut laufen, es also zu vielen Bestellungen kommt, dann benötigen Sie mehr Lagerfläche, mehr Mitarbeiter in der Logistik und mehr Verpackungsmaterial. Das alles ist natürlich mit zusätzlichen Kosten verbunden.

Vielleicht ist es nicht ohne Weiteres möglich, das bestehende Lager zu vergrößern. In diesem Fall müssten Sie einen Umzug finanzieren oder den Aufwand von zwei getrennten Lagerorten tragen. Gehen die Bestellungen anschließend wieder zurück, müssen die Kosten weiterhin getragen werden, weil sie auf der Grundlage von langfristigen Verpflichtungen zustande kommen.

Nicht zuletzt muss betrachtet werden, dass Sie zwar beliebig große, breit gefächerte und attraktive Sortimente aufbauen können. Jedes Produkt, das Sie Ihrem Lieferprogramm hinzufügen, ist aber immer mit Kosten verbunden. Ein neuer Artikel muss nämlich zum einen vorfinanziert und zum anderen gelagert werden. Das sind gleich zwei Kostenpositionen, die dafür sorgen werden, dass Sie sich die Erweiterung des Sortiments immer wieder gründlich überlegen müssen.

 

Sie haben Ihren Web-Shop bereits klassisch gestartet? Kein Problem!

Wenn Sie diesen Beitrag lesen, nachdem Sie sich bereits für einen klassischen Einstieg in die Welt des E-Commerce entschieden haben, dann besteht auch dann kein Grund zur Besorgnis, wenn Ihnen jetzt klargeworden ist, dass DropShipping wohl das bessere Modell für Sie ist. Sie haben nämlich immer noch die Gelegenheit, DropShipping-Strukturen in Ihr bereits bestehendes Geschäftsmodell zu integrieren und beide Varianten parallel zu betreiben.

Das ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn Sie sich ein größeres Sortiment wünschen, dieses aber entweder aus wirtschaftlichen oder aus logistischen Gründen derzeit nicht darstellen können. Mit DropShipping erweitern Sie Ihr Lieferprogramm jederzeit und nehmen so viele Artikel in Ihren Shop auf, wie Sie nur wollen. Hierfür fallen weder Einkaufs- noch Logistikkosten an, sodass Sie es sich in jedem Fall leisten können, das Sortiment zu erweitern.

Auch wenn Sie davon träumen, Ihre individuelle Arbeitslast im eigenen Web-Shop herunterzufahren, stellt DropShipping eine geeignete Lösung für Sie dar. Bedenken Sie, dass Ihnen jede einzelne Bestellung, die Sie per DropShipping abwickeln können, deutlich weniger Arbeit macht.

Durch einen allmählichen Umstieg auf das innovative Handelsmodell können Sie Ihre Arbeitslast stetig reduzieren. Die gesparte Zeit können Sie dann entweder als zusätzliche Freizeit genießen oder in Bereiche wie Marketing, Kundenbetreuung oder Suchmaschinenoptimierung investieren.

Sie sehen: Auch wenn Ihr Web-Shop bereits besteht und etabliert ist, müssen Sie auf die ausgeprägten DropShipping-Vorteile keinesfalls verzichten. Integrieren Sie diese Form des Online-Handels einfach nachträglich in Ihren Shop und überzeugen Sie sich selbst von den signifikanten Vorzügen.

 


 

Unser Fazit: Eine Entscheidung ist nicht immer erforderlich

Sie haben nun eine ganze Menge über das Handelsmodell DropShipping und über den klassischen Online-Handel erfahren. Vielleicht sind Sie schon jetzt in der Lage, eine Entscheidung für die Option zu wählen, die sich für Sie besser eignet. Schauen Sie sich die spezifischen Vor- und Nachteile noch einmal an und stellen Sie sich dabei die Frage, wie wichtig Ihnen die jeweiligen Merkmale sind.

In diesem Zusammenhang wollen wir Ihnen aber nicht verschweigen, dass es nicht unbedingt erforderlich ist, schon jetzt eine dauerhafte Entscheidung zu treffen. DropShipping und konventioneller Online-Handel lassen sich nämlich auch recht unkompliziert miteinander kombinieren. Auf diese Weise können Sie vom Besten aus beiden Welten profitieren, ohne gleich alles auf eine Karte zu setzen.

Wichtig ist dabei, dass Sie eine Struktur aufbauen, die es Ihnen erlaubt, DropShipping-Aufträge mit einem hohen Automatisierungsgrad abzuwickeln. Mit einem solchen Funktionsumfang bleiben Sie dauerhaft flexibel. Wenn Sie aktuell darüber nachdenken, ein Online-Unternehmen zu gründen, es Ihnen bisher aber noch an Startkapital mangelt, dann spricht viel dafür, dass Sie sich für die DropShipping-Variante entscheiden.

Hier gründen Sie besonders günstig und zusätzlich auch mit geringem Risiko. Gleiches gilt, wenn Sie zunächst auf nebenberuflicher Basis in die Selbstständigkeit einsteigen wollen. Per DropShipping lassen sich auch mit reduziertem Zeiteinsatz gute Ergebnisse erzielen. Für welches Handelsmodell Sie sich auch entscheiden: Wir wünschen Ihnen bei der Umsetzung und im weiteren Geschäftsverlauf viel Erfolg!

 


 

Das Konzept DropShipping ist genial, doch auch Genialität kommt an ihre Grenzen. DropShipping eignet sich nicht für Jedermann. Für wenn sich DropShipping nicht eignet, und wie Ihre Chancen mit dem Konzept stehen, erfahren Sie in diesem Artikel, wo wir dieser und anderen brisanten Fragen beantworten.

 

Über den Autor Sebastian Huke

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