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Sicherheit statt Risiko: DropShipping als ideales Konzept für vorsichtige Gründer

Wie schön wäre es doch, mit einem eigenen Unternehmen selbstständig zu sein. Wären da nur nicht die vielen Zweifel, die uns immer wieder dazu mahnen, das Risiko einer Gründung zu meiden. Dabei gibt es Geschäftsideen und Konzepte, die geradezu prädestiniert für den besonders vorsichtigen Gründertyp sind. Eines davon ist DropShipping und bevor Sie Ihren Traum von der beruflichen Selbstständigkeit endgültig zu den Akten legen, sollten Sie sich mit diesem Konzept einmal ausführlich beschäftigen.

Sicherheit statt Risiko: DropShipping als ideales Konzept für vorsichtige Gründer

 

Der Traum von der Selbstständigkeit steckt in vielen von uns

Befragt man Menschen darüber, was sie sich in ihrem Leben besonders wünschen, dann erhält man häufiger die Antwort: Berufliche Selbstständigkeit. Ein eigenes Unternehmen bietet nun einmal sehr große Vorteile, die viele von uns sehr schätzen.

Das beginnt bereits bei der unabhängigen und freien Art zu arbeiten. Man wählt die Arbeitszeiten selbst aus, kann sich selbst ganze Tage freinehmen, entscheidet darüber, an welchen Projekten man arbeiten möchte und stellt sogar die Kollegen selbst ein. Als Unternehmer kann man sich kreativ austoben und dafür sorgen, dass die eigene Arbeit nie langweilig wird.

Verliert man die Lust an der eigenen Arbeit, hat man immer die Möglichkeit, schnell ein neues Projekt zu starten und den Arbeitsalltag damit wieder viel abwechslungsreicher zu gestalten. Die Erlaubnis dafür braucht man nicht erst einzuholen. Als Selbstständiger verantwortet man solche Entscheidungen ganz allein.

Hinzu kommen die finanziellen Anreize. Läuft das Unternehmen erst einmal gut, dann stehen einer großzügigen Bezahlung und vielen weiteren Vergünstigen nichts mehr im Wege. Auch hier entscheidet man schließlich persönlich darüber, welches Gehalt man sich auszahlen will, welchen Wagen man fährt, wie das eigene Büro eingerichtet ist oder mit welchen Rechnern und Smartphones man sich ausstattet. Nicht zuletzt sollte auch noch das hohe gesellschaftliche Ansehen einbezogen werden, das Unternehmern in aller Regel entgegengebracht wird.

Alles in allem stellt man also fest, dass es sehr gute Gründe gibt, die dafürsprechen, sich so früh wie möglich selbstständig zu machen und ein eigenes Unternehmen zu gründen. Wer übrigens zu lange zögert, der handelt sich reduzierte Gründungschancen ein. Der Zeitpunkt, zu dem man sich selbst zu alt fühlt, um noch einmal ein solches Abenteuer zu wagen, kommt bei den meisten Menschen früher, als man denkt.

 


 

  Diese Risiken erschweren die Entscheidung für die Selbstständigkeit  

Diese Risiken erschweren die Entscheidung für die Selbstständigkeit

Den verschiedenen Vorteilen der beruflichen Selbstständigkeit stehen aber natürlich auch Nachteile und Risiken gegenüber. Wäre dies nicht so, dann hätten wohl die meisten von uns schon ihr eigenes Unternehmen gegründet. In der Realität ist die Selbstständigkeit dagegen eher die Ausnahme.

Ursächlich ist die Furcht davor, besondere Risiken einzugehen. Wer ein eigenes Unternehmen startet, der geht damit vor allem wirtschaftliche Risiken ein. Diese fallen besonders hoch aus, wenn man vor dem eigentlichen Start zunächst Kapital benötigt und sich hierfür verschuldet oder anderweitig verpflichtet. Scheitert das Unternehmen nämlich, dann bleibt man auf entsprechend hohen Schulden sitzen. Und diese können das Leben auf sehr drastische Weise verändern und verschlechtern.

Neben hohen Anfangsinvestitionen spielen aber auch laufende Ausgaben eine wichtige Rolle. Es gibt viele Geschäftskonzepte, bei denen man von Anfang an in Kauf nehmen muss, hohe Kosten zu tragen. Dies bezieht sich zum Beispiel auf Raum- und Personalkosten aber auch auf Verpflichtungen, die sich aus Verträgen ergeben. Je höher diese laufenden Kosten ausfallen, desto höher müssen auch die Umsätze sein, die das Unternehmen erwirtschaftet. Andernfalls wird nicht profitabel gearbeitet und es droht wiederum das Aus für den Unternehmer.

Nicht zuletzt sind die meisten Gründungsvorhaben mit einem regelrechten Sprung ins kalte Wasser verbunden. Der Unternehmer hat meist nicht die Gelegenheit, seinen bisherigen Job beizubehalten. Er verzichtet damit auf ein sicheres Einkommen und auf die soziale Absicherung in Form von Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung. Dies sorgt vor allem auch für einen starken Leistungsdruck und setzt den Unternehmer zusätzlich unter Stress.

In der Summe sind diese Risiken für die meisten Menschen einfach zu groß. Man verzichtet daher lieber auf den Traum von der beruflichen Selbstständigkeit und findet sich damit ab, abhängig beschäftigt zu bleiben.

 


 

  Bei Interesse für E-Commerce sollten Sie DropShipping berücksichtigen  

Bei Interesse für E-Commerce sollten Sie DropShipping berücksichtigen

Wer heute auf der Suche nach einem Bereich ist, in dem er sich gut selbstständig machen kann, der stößt garantiert auch auf den E-Commerce. Wir haben es hier mit einer Branche zu tun, in der gleich mehrere Gründe für das Engagement von angehenden Unternehmern sprechen. Schauen wir uns einige der Vorteile des Online-Handels einmal in Ruhe an:

Zunächst einmal muss man dem E-Commerce attestieren, dass er seit Beginn ein sehr starkes Wachstum aufweist. Kritiker mögen nun einwenden, dass die jährlichen Steigerungsraten in den ersten Jahren deutlich höher ausfielen als heute. Hierbei haben wir es aber hauptsächlich mit hohen Prozentwerten zu tun, die sich daraus ergeben haben, dass die Branche sich in den ersten Jahren immer wieder vervielfacht hat. Doch auch die Wachstumsraten zu unserer Zeit sind absolut beeindruckend, wenn man sie mit anderen Branchen vergleicht. Und es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass sich dies in der nächsten Zeit ändern wird.

Darüber hinaus ist der E-Commerce als Gründungsbranche absolut barrierefrei. Wenn Sie heute beschließen würden, morgen ein eigenes Handelsunternehmen im Internet zu eröffnen, dann bräuchten Sie dafür nicht mehr als einen Gewerbeschein, den Sie bei Ihrem zuständigen Rathaus beantragen und sofort mitnehmen können. Die Gebühren hierfür liegen zwischen 20,00 Euro und 40,00 Euro. Sie benötigen weder einen besonderen Berufsabschluss noch eine behördliche Erlaubnis, um in diesem Bereich aktiv zu werden. Es kann also sofort losgehen.

Auch die technische Infrastruktur ist heute längst keine Raketenwissenschaft mehr. Shopsysteme gibt es wie Sand am Meer. Sie brauchen sich nur für eine passende Software zu entscheiden und können sofort starten. Die meisten Systeme beinhalten dabei bereits alles, was Sie für einen gelungenen Anfang im E-Commerce benötigen. Selbst um Zahlungsmöglichkeiten müssen Sie sich also nicht mehr aufwendig kümmern und auch die wichtigsten Marketing-Instrumente sind oft bereits integriert.

Diese vorteilhaften Eigenschaften und Merkmale gelten übrigens auch dann, wenn Sie sich für das Handelsmodell DropShipping entscheiden. Hierbei handelt es sich um eine Spezialform des E-Commerce, bei dem Sie als Händler nie in physischen Kontakt mit Ihren eigenen Produkten geraten. Diese verbleiben nämlich stattdessen beim jeweiligen Lieferanten. Kommt es zu einer Bestellung, informieren Sie den Großhändler einfach darüber. Er wird die Ware dann direkt an den Endkunden schicken und Ihnen den Artikel erst danach berechnen. Welche konkreten Vorteile sich aus dieser Struktur ergeben, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

 


 

Risikominimierung in verschiedenen Bereichen

Wir haben uns die Vorteile von DropShipping im direkten Vergleich zum klassischen Online-Handel bisher nur sehr grob angeschaut. Jetzt wird es Zeit dafür, einen intensiveren Blick auf diese Merkmale zu werfen und dabei vor allem darauf zu achten, wie Sie als Gründer davon jeweils profitieren können.

 

  Aspekt 1: Gründungskapital  

Aspekt 1: Gründungskapital

Wer einen eigenen Online-Handel startet, der benötigt erst einmal eine ganze Menge Ware. Schließlich muss man die angebotenen Artikel in bestimmten Mengen bereithalten, um eingehende Bestellungen schnellstmöglich erfüllen zu können. Um diese Ware anzuschaffen, ist ein teilweise erhebliches Startkapital erforderlich. Je nach Produktbereich kommen schnell viele Tausend oder sogar viele Zehntausend Euro zusammen. Und damit nicht genug. Letztlich kauft man gerade als Anfänger immer nur auf Verdacht. Man geht davon aus, dass die ausgewählten Produkte sich gut verkaufen lassen. Ist das aber nicht der Fall, bleibt man auf den Ladenhütern sitzen. Profis bezeichnen das als Warenrisiko. Am Ende muss man solche Artikel dann unter Preis abgeben und erwirtschaftet einen ordentlichen Verlust.

Beim Handelsmodell DropShipping stellt sich das ganz anders dar. Da der Händler gar keine Produkte im Vorfeld einkauft, benötigt er auch kein Startkapital zur Finanzierung seiner Artikelbestände. Er belässt die Ware stattdessen beim jeweiligen Lieferanten und genau dieser trägt daher auch das Warenrisiko. Schlecht verkäufliche Ware im Shop hat für den DropShipper nämlich gar keine finanziellen Konsequenzen. Hieraus ergibt sich ein deutliches Plus an Sicherheit für denjenigen Gründer, der sich für das fortschrittliche Handelsmodell entscheidet.

 

  Aspekt 2: Personal  

Aspekt 2: Personal

Selbst ein Online-Händler, der gerade erst gegründet hat, braucht mehr oder weniger vom ersten Tag an Personal. Schließlich wird er kaum Interesse daran haben, selbst im Lager tätig zu sein und dort Warenlieferungen anzunehmen, Bestellungen zu bearbeiten, Waren aus den Regalen zu sammeln, Sendungen zusammenzustellen, Pakete zu packen und diese an den Paketdienst zu übergeben. Hinzu kommt, dass die Lagerfläche ordentlich und sauber gehalten werden muss und sich jemand um Einkauf und Bevorratung von Verpackungsmaterial kümmern sollte. Insgesamt stellen daher die meisten Gründer im E-Commerce schon sehr früh das erste Logistik-Personal ein.

DropShipping-Händler können hierauf nicht nur zu Beginn Ihrer Selbstständigkeit verzichten. In den meisten Fällen wird dauerhaft niemand benötigt, der sich um logistische Aufgaben kümmert. Diese werden schließlich alle von den angeschlossenen Lieferanten erledigt. Der große Vorteil dabei: Personal kostet vor allem Geld und Zeit. Die Ausgaben für Mitarbeiter sind erheblich und führen in der Folge zu einem hohen Betriebsrisiko. Außerdem stellt es einen großen Aufwand dar, sich um die Führung von Mitarbeitern zu kümmern. Der DropShipping-Händler profitiert also erneut. Er spart viel Geld ein und reduziert seinen eigenen Arbeitsaufwand.

 

  Aspekt 3: Langfristige Verpflichtungen  

Aspekt 3: Langfristige Verpflichtungen

Personal, das haben wir gerade sehen können, führt zu hohen Ausgaben und langfristigen Verpflichtungen. Aber auch weitere Bereiche im klassischen Online-Handel wirken sich entsprechend aus. Denken wir nur einmal an die Mietkosten für geeignete Lagerräume. Je nach Größe, Lage und Ausstattung kommen erhebliche Ausgaben auf den Gründer und frisch gebackenen Unternehmer zu. Diese werden auch noch durch Nebenkosten, Ausgaben für die Versicherung oder Einrichtungs- und Ausstattungskosten erhöht. In der Summe ergibt sich ein Betrag, der Monat für Monat aufgebracht werden muss und der eine große Belastung für das Unternehmen darstellt.

Auch hier kann sich der DropShipper ganz entspannt zurücklehnen. Er benötigt gar kein Lager und hat folglich auch nicht mit den damit verbundenen Kosten zu kämpfen. Das bietet in Bezug auf die laufenden Ausgaben eine deutliche Entlastung und verschafft dem DropShipping-Händler einen entscheidenden Konkurrenzvorteil, von dem er vor allem langfristig profitiert. Stellt man sich nämlich Personal- und Lagerkosten einmal auf jährlicher Ebene vor, dann wird schnell deutlich, wie hoch diese Ausgaben ausfallen und wie schwer es für den klassischen Online-Händler ist, diese aufzubringen.

 

  Aspekt 4: Eigenes Engagement  

Aspekt 4: Eigenes Engagement

Der klassische Online-Händler wird seine berufliche Selbstständigkeit schnell über den alten Satz definieren, dass er selbst und ständig arbeiten muss. Für ihn gibt es immer etwas zu erledigen, weil er sich mit unzähligen Aufgaben beschäftigen muss. Da er unter anderem für Bereiche wie den Wareneinkauf, die Personalverwaltung, die kleinschrittige Auftragsabwicklung oder die Beschaffung von Verpackungsmaterial verantwortlich ist, bleibt ihm kaum freie Zeit. In der Folge kann es schnell dazu kommen, dass er sich so intensiv mit den anfallenden Aufgaben befasst, dass ihm für die Beschäftigung mit der Vermarktung von Shop und Angeboten keine Zeit mehr findet. Immerhin handelt es sich um Verpflichtungen, die nicht unmittelbar auf sich aufmerksam machen, wenn man sie nicht verrichtet.

Der DropShipping-Händler dagegen hat weder mit Einkauf noch mit Personal oder der Auftragsabwicklung etwas zu tun. Seine Aufgaben sind sehr überschaubar. Das führt dazu, dass ihm ausreichend Zeit bleibt, sich um Themen wie Kundenbetreuung oder Marketing zu kümmern. Und genau dadurch verschafft er sich einen deutlichen Vorteil vor den klassischen Händlern. Er kann seinen Shop viel besser bewerben und erzielt daher höhere Umsätze. Diese wiederum mindern das Risiko, dass sein Unternehmen scheitern wird und erhöhen dadurch ebenfalls die Sicherheit.

 

  Aspekt 5: Nebenberufliche Selbstständigkeit  

Aspekt 5: Nebenberufliche Selbstständigkeit

Kommen wir zu einem letzten Aspekt, der besonders wichtig ist. Hierzu müssen wir betrachten, dass der Online-Händler im klassischen Sinne so viele Aufgaben zu meistern hat, dass er dafür seine komplette Arbeitszeit einsetzen muss. Ihm bleibt keine Zeit, um sich neben der Pflicht auch um die Kür zu kümmern, um viel Freizeit zu genießen oder um vielleicht sogar einem weiteren Job nachzugehen. Er setzt damit alles auf eine Karte und ist dringend darauf angewiesen, dass sein Unternehmen vom ersten Tag an genug Geld abwirft, um ihn und seine Familie zuverlässig zu versorgen.

Ganz anders sieht es beim DropShipper aus. Für ihn stehen nämlich die Chancen bestens, seinen bisherigen Job auch während der Selbstständigkeit zunächst noch beizubehalten. Durch den vergleichsweise geringen Arbeitseinsatz ist es nämlich durchaus möglich, sich nebenberuflich mit dem eigenen Shop zu beschäftigen, während man die Einnahmen und die soziale Sicherheit aus dem Hauptjob einfach aufrechterhält. Dieser Aspekt führt im Ergebnis dazu, dass man als Händler nicht auf selbstständige Einnahmen angewiesen ist. Stattdessen erlebt man den Start des eigenen Unternehmens ganz entspannt und kann ihm sehr viel Zeit geben, um sich gut zu entwickeln.

 


 

Unser Fazit: DropShipping ist ideal für vorsichtige Gründer

Sie haben jetzt eine ganze Reihe von interessanten Aspekten kennengelernt, die im Zusammenhang mit den zahlreichen Vorteilen von DropShipping stehen, wenn man dieses Handelsmodell direkt mit dem klassischen E-Commerce vergleicht. Alle vorgestellten Faktoren sorgen dafür, dass die mit der Selbstständigkeit verbundenen Risiken deutlich abgemildert werden.

Damit eignet sich DropShipping vor allem für vorsichtige Gründer, die nicht alles auf eine Karte setzen wollen und Wert darauflegen, keine besonders hohen Risiken einzugehen. Wir empfehlen Ihnen, sich die Szenarien, die sich aus dem DropShipping im Vergleich zum klassischen Handel ergeben, selbst einmal durchzurechnen. Sie werden schnell feststellen, wie vorteilhaft sich das alternative Modell rechnet und wie viel größer die Sicherheit ist, die Sie als Gründer und Unternehmer dabei genießen.

 


 

DropShipping ist in jedem Fall ein Konzept für die Zukunft. Es eignet sich für vorsichtige Gründer gleichermaßen wie für experimentierfreudige Gründer. Das Konzept bietet jedem potenziellen Gründer individuelle Vorteile. Um die Vorteile vom DropShipping richtig ausnutzen und damit erfolgreich werden zu können, haben wir Ihnen in unserem Ratgeber „6 bewährte Erfolgstipps für ambitionierte Händler“ die zielführendsten Strategien zusammengestellt.

 

Über den Autor Sebastian Huke

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