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Wenn Sie diese 5 Risiken beachten, ist DropShipping garantiert sicher

Sie planen eine Karriere als selbstständiger Online-Händler und haben sich für das Handelsmodell DropShipping entschieden? Dann sind Sie sicher daran interessiert, zu erfahren, wie Sie Ihre Firmengründung maximal absichern können. DropShipping bietet eine hervorragende Möglichkeit, sich mit stark reduzierten Risiken selbstständig zu machen. Wenn Sie darüber hinaus noch die wenigen Risiken kennen, die das Modell mit sich bringen kann und diese konsequent berücksichtigen, kann in Sachen Selbstständigkeit eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Wenn Sie diese 5 Risiken beachten, ist DropShipping garantiert sicher

 

DropShipping: Ein Handelsmodell für vorsichtige Gründer

Viele Menschen träumen den Traum von der beruflichen Selbstständigkeit. Doch immer wieder stoßen die potenziellen Gründer auf Hindernisse, die zunächst unüberwindlich erscheinen. Hinzu kommen Ängste und Sorgen in Bezug auf die Gründung eines eigenen Unternehmens: Bin ich überhaupt als Unternehmer geeignet? Was passiert, wenn mein Vorhaben scheitert? Woher soll ich das Startkapital nehmen? Wie gründet man überhaupt ein Unternehmen?

Diese und viele ähnliche Fragen gehen den verhinderten Gründern dann immer wieder durch den Kopf und verhindern, dass sie am Ende wirklich aktiv werden und ihre eigene Firma starten. Dabei stellt sich die Situation völlig anders dar, wenn man nur das richtige geschäftliche Konzept wählt. DropShipping ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Wir haben es nämlich mit einer besonders risikoarmen Variante des Online-Handels zu tun. Darüber hinaus benötigt man als DropShipper annähernd kein Startkapital.

Wenn Sie dieses Handelsmodell interessiert, dann sollten Sie sich im ersten Schritt mit den Grundlagen von DropShipping beschäftigen. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zum Handelsmodell in einfacher, verständlicher und kompakter Form:

DropShipping bedeutet, dass Sie zwar Produkte im Internet in einem Web-Shop verkaufen, diese Produkte aber nicht selbst an die jeweiligen Besteller versenden. Das übernehmen stattdessen die Lieferanten für Sie, bei denen Sie die Ware einkaufen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Großhändler, die auf dieser Basis arbeiten. Sie werden sofort verstehen, welche Vorteile Ihnen das als Online-Händler bietet.

 

Geringe Kosten und ein kleines Risiko

Die Produkte, die Sie in Ihrem Shop zum Verkauf anbieten, kaufen Sie selbst nicht vorher ein. Das erfolgt erst dann, wenn Sie selbst eine Bestellung erhalten haben. Nehmen wir einmal an, dass Sie einen Toaster von der Firma Müller in Ihrem Shop anbieten. Ihr Kunde Herr Schmidt kauft diesen Toaster bei Ihnen und bezahlt für die Bestellung. Jetzt geben Sie der Firma Müller Bescheid, dass sie den Toaster an Herrn Schmidt schicken soll. Erst danach erstellt die Firma Müller eine Rechnung an Sie.

Herr Schmidt bekommt die bestellte Ware von der Firma Müller und freut sich darüber. Sie erhalten eine Rechnung von der Firma Müller, nachdem Sie das Geld von Herrn Schmidt längst auf Ihrem Konto haben. Ist Ihnen schon klar geworden, welche umfassenden Vorteile mit diesem Modell verbunden sind?

Zunächst einmal müssen Sie überhaupt kein Geld ausgeben, um sich einen eigenen Warenbestand anzuschaffen. Den brauchen Sie nämlich gar nicht. Sie kaufen bei Ihren Lieferanten immer nur dann ein Produkt, wenn Sie es bereits in Ihrem Shop verkauft haben. Normalerweise geben neue Online-Händler ein Vermögen für ihren ersten Warenbestand aus. Sie dagegen müssen keinen Cent investieren.

Die logische Folge: Sie brauchen auch kein Lager, um Produkte zu lagern. Die Artikel werden von Ihrem Lieferanten aus direkt an Ihre Kunden geschickt. Das bedeutet, dass für Sie weder Lagermiete noch Personalkosten für Lagerpersonal anfallen. Auch dadurch sparen Sie extrem hohe Beträge, die andere Online-Händler Monat für Monat aufbringen müssen.

Hinzu kommt noch, dass mit Ihrem DropShipping-Shop besonders wenig Arbeit anfällt. Ihr Lieferant nimmt Ihnen das meiste ab. In der Folge brauchen Sie keine Mitarbeiter im Büro, weil Sie alles gut allein erledigen können. Und apropos Büro: Wenn Sie ohnehin alleine arbeiten, warum dann nicht einfach von zu Hause aus? Und schon wieder können Sie erhebliche Einsparungen für Lohnkosten, die Büromiete und für die Büroeinrichtung für sich verbuchen.

 

So machen Sie beim DropShipping von Anfang an alles richtig

Haben wir Ihnen zuviel versprochen? Oder konnten Sie gerade auch nachvollziehen, dass DropShipper fast kein Kapital brauchen und von sehr niedrigen laufenden Kosten profitieren? Damit ist das Handelskonzept DropShipping vor allem für vorsichtige Gründer geeignet. Und auch angehende Selbständige, denen kein Kapital zur Verfügung steht, entdecken mit DropShipping ein Konzept, das annähernd von jedem Menschen umgesetzt werden kann.

Beim DropShipping, das haben Sie bereits festgestellt, spielen die Lieferanten eine sehr wichtige Rolle. Immerhin bilden sie die direkte Verbindung zwischen Ihnen und Ihren Kunden. Wenn Ihre Lieferanten schlecht liefern, werden Ihre Kunden unzufrieden. Das wiederum fällt auf Ihren Shop zurück und schadet Ihrem Geschäft. Wählen Sie die Lieferanten also mit Bedacht aus. Wie das am besten funktioniert, erklären wir Ihnen weiter unten.

Darüber hinaus sollten Sie dafür sorgen, mit einer geeigneten Shop-Software zu arbeiten. Die Shop-Software ist das Programm, mit dem Sie einen eigenen Shop im Internet erscheinen lassen. Es gibt am Markt eine riesige Auswahl an solchen Systemen. Diese unterscheiden sich vor allem in Bezug auf die mit der Nutzung verbundenen Kosten. Einige Programme können Sie gegen eine einmalige Zahlung kaufen. Andere nutzen Sie gegen eine monatliche oder jährliche Gebühr.

Darüber hinaus gibt es auch kostenlose Software für Web-Shops. Diese muss aber oft noch recht kompliziert eingerichtet werden. Oft ist es deshalb besser, sich für ein günstiges kostenpflichtiges System zu entscheiden. Achten Sie darauf, dass die gewählte Software über wichtige DropShipping-Funktionen verfügt. Hierzu zählt vor allem, dass Ihre Lieferanten automatisch von dem Programm informiert werden, sobald eine Bestellung eingegangen ist.

Der Lieferant erhält dann eine Nachricht, in der sowohl der Besteller mit seiner Adresse als auch das bestellte Produkt genannt sind. Sie selbst müssen also gar nicht mehr aktiv werden, wenn eine Bestellung erfolgt. Eine andere Funktion ist ebenfalls sehr sinnvoll. Sie kontrolliert automatisch die Lagerbestände Ihrer Lieferanten und sorgt dafür, dass in Ihrem Shop nur Produkte auftauchen, die im Moment auch wirklich lieferbar sind.

Sie sehen: Mit der richtigen Shop-Software können Sie sich Ihr DropShipper-Leben deutlich erleichtern. Es lohnt sich, ein wenig Zeit und Aufmerksamkeit in die Auswahl eines guten Programms zu investieren.

 

Lassen Sie die Risiken nicht außer Acht

Sie konnten sicher schon feststellen, dass es sich bei dem Handelsmodell DropShipping um ein ganz besonderes Konzept mit sehr vielen Vorteilen handelt. Wir wollen hier aber nicht nur eine Seite beleuchten, sondern Ihnen eine ausgewogene Information bieten. Deshalb kommen wir jetzt auch auf die Risiken zu sprechen, die mit DropShipping verbunden sind.

Keine Sorge: Es handelt sich nicht um handfeste Nachteile. Wir haben es eher mit kleinen Risiken zu tun, die Sie kennen sollten, um sie komplett vermeiden zu können. Wir stellen Ihnen im Folgenden 5 solche Aspekte vor. Hierbei handelt es sich vor allem um Fehler, die Anfängern schnell unterlaufen können.

Uns ist wichtig, dass Sie sich vor dem Start Ihrer Selbstständigkeit mit diesen Risiken vertraut machen und vor allem nachlesen, wie Sie sie vermeiden können. Wenn Sie unsere Tipps und Hinweise berücksichtigen, schaffen Sie alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in die berufliche Selbstständigkeit als DropShipper.

 

Risiko 1

Keine schlüssige Geschäftsidee

Das erste Risiko besteht darin, dass Sie keine richtige Geschäftsidee haben. Vielleicht wundert Sie diese Aussage, weil Sie davon ausgehen, dass die Entscheidung für einen DropShipping-Shop im Internet doch bereits eine Geschäftsidee ist. Doch das stimmt nicht. Damit legen Sie nämlich lediglich fest, dass Sie mit etwas handeln wollen und dass Sie hierzu auf eine besonders innovative und vorteilhafte Struktur zurückgreifen. Eine Geschäftsidee ist das aber noch nicht.

Die Geschäftsidee muss nämlich beschreiben, mit welcher Art von Produkten Sie handeln wollen. Was für Artikel soll es in Ihrem Shop geben und mit welchen Themen soll er sich befassen? Außerdem gehört zur Geschäftsidee auch eine klare Definition Ihrer künftigen Kunden. Wen möchten Sie mit Ihrem Shop gerne ansprechen? Junge oder ältere Menschen, Männer oder Frauen, sportliche oder gemütliche Leute, Wohlhabende oder Sparfüchse? Das alles zusammen ergibt eine Zielgruppendefinition.

Und genau die gehört zu Ihrer Geschäftsidee. Und damit ist sie immer noch nicht vollständig. Sie sollten nämlich auch erklären können, warum diese Zielgruppe sich von allen Angeboten im Internet ausgerechnet für Ihre entscheiden sollte. Welche Vorteile bieten Sie Ihren Kunden, welche guten Gründe gibt es, bei Ihnen einzukaufen?

Wenn Sie diese drei Aspekte (Produktbereich, Zielgruppe, Kundenmotivation) mit Inhalten füllen können, dann haben Sie eine runde Geschäftsidee. Viele Anfänger im E-Commerce machen den Fehler, sich nicht gründlich genug vorzubereiten. Wir können aber ganz klar sagen: Wenn Sie selbst die zentralen Merkmale Ihres Angebots nicht nennen können, wie sollen dann Ihre Kunden eine Vorstellung davon erhalten, was Sie eigentlich genau anbieten?

Vermeiden Sie also das Risiko, Ihre Geschäftsidee nicht exakt zu definieren und sorgen Sie stattdessen für Klarheit bei sich selbst und Ihrer Zielgruppe. Wenn Sie noch nicht genau wissen, womit Sie eigentlich handeln sollen, dann gehen Sie am besten von Ihren eigenen Interessen und Kenntnissen aus. Je besser Sie sich nämlich mit Ihrem späteren Produktbereich auskennen, umso leichter wird es Ihnen fallen, die richtigen Entscheidungen für Ihr Unternehmen zu treffen.

 

Risiko 2

Zu großes Sortiment

Wir haben es bereits deutlich gemacht: Einer der ganz großen Vorteile von DropShipping besteht darin, dass Sie als Händler kein Geld in die Finanzierung eines Warenbestandes investieren müssen. Sie können sich nach Belieben Produkte von Ihren Lieferanten aussuchen und diese in Ihr Sortiment aufnehmen. Das ist für Sie mit keinerlei Kosten verbunden und Lagerfläche benötigen Sie auch nicht.

Was liegt an dieser Stelle näher, als Ihre künftigen Kunden mit einem riesigen Sortiment zu begeistern. Es hat schließlich keine negativen Folgen für Sie, Tausende von Produkten in Ihren Shop aufzunehmen. Hiervon wollen wir Ihnen allerdings in aller Deutlichkeit abraten. Wenn ein Sortiment nämlich zu groß ausfällt, dann haben die Besucher kaum eine Chance, es wirklich zu überblicken. Sie verirren sich dann in der Fülle Ihrer Angebote, können sich nur schwer entscheiden und kaufen letztlich gar nicht bei Ihnen ein.

Ein überschaubares Sortiment bietet dagegen viele Vorteile. Der Kunde findet sich dort auf Anhieb zurecht. Er überblickt Ihr Angebot und kann sich in Ruhe etwas aussuchen. Darüber hinaus wird er sich auch viel besser an Ihren Shop erinnern, weil er für ihn mit bestimmten Produkten und einem klaren Thema verbunden ist. Das macht es dem Besucher oder Kunden auch viel einfacher, Sie weiterzuempfehlen.

Versuchen Sie sich also bei der Auswahl der Produkte für Ihren Shop ein wenig zu beschränken. Das bedeutet nicht, dass Ihr Angebot spartanisch ausfallen soll. Es spricht nichts dagegen, ein Sortiment aus einigen Hundert Produkten aufzubauen. Übertreiben Sie es nur nicht und stellen Sie sicher, dass Ihr Lieferprogramm gut strukturiert und auch für neue Besucher sofort überschaubar ist.

Wenn Sie feststellen, dass Sie sich für den Verkauf von Produkten aus ganz unterschiedlichen thematischen Bereichen interessieren, dann haben Sie die Möglichkeit, mehrere Web-Shops parallel zu betreiben. Wir raten Ihnen aber dazu, sich erst einmal auf nur einen Shop zu konzentrieren und das Geschäftsmodell genau kennenzulernen, bevor Sie damit beginnen zu diversifizieren.

 

Risiko 3

Zu hohe laufende Kosten

Als DropShipping-Händler profitieren Sie in sehr starkem Maße von den niedrigen laufenden Kosten. Diese ergeben sich vor allem durch den Wegfall einer eigenen Logistik, eigener Büroräume und teurer Mitarbeiter. Sicher können Sie sich gut vorstellen, wie belastend es für einen Unternehmer ist, der genau weiß, dass er jeden Monat erst einmal Tausende Euro Überschuss erwirtschaften muss, um damit lediglich seine Fixkosten zu decken. Gerade bei kleinen Unternehmen herrscht oft ständig Angst und Sorge vor, den nächsten Monatswechsel wirtschaftlich nicht mehr zu überstehen.

Wer stattdessen so gut wie keine laufenden Kosten hat, der blickt viel positiver in die Zukunft. Selbst wenn Ihre Aufträge in einem Monat einmal hinter den Erwartungen zurückbleiben, haben Sie doch nicht viel zu verlieren. Sie müssen bei dieser Konstruktion lediglich für Ihre eigenen Ausgaben aufkommen.

Nun gibt es allerdings einen Effekt, der sich in vielen frisch gegründeten Unternehmen feststellen lässt: Ihr Shop beginnt nach einer gewissen Anlaufzeit stabile Verkäufe zu erzielen. Es kommt zu guten Umsätzen und attraktiven Gewinnen. Sie stellen fest, dass sich Ihr Geschäftskonto allmählich füllt und dass auf der anderen Seite kaum Ausgaben bestritten werden müssen.

Jetzt ist die Versuchung groß, den neuen Status ausgiebig zu genießen. Sie arbeiten immer noch am alten Rechner? Dann wollen Sie sich jetzt vielleicht ein brandaktuelles Notebook gönnen. Das Handy könnte auch einmal wieder erneuert werden. Warum also nicht einfach einen dieser Telefonverträge abschließen, bei denen Sie das neueste iPhone direkt dazubekommen. Das Klingeln des Telefons und die Tatsache, dass Sie jede Kundenanfrage selbst beantworten müssen, wird Ihnen auch allmählich lästig. Wie wäre es dann vielleicht mit einer Aushilfe, die Sie bei der Arbeit unterstützt?

Wenn Sie bisher innerlich zugestimmt haben, dann müssen wir Ihnen ein entschiedenes „STOP“ zurufen. Bitte machen Sie nicht den Fehler, das eingehende Geld mit vollen Händen auszugeben. Sie verspielen damit einen der größten Vorteile, die Ihnen DropShipping bietet. Bleiben Sie daher auch im laufenden Betrieb immer sparsam und achten Sie auf möglichst niedrige Kosten. Und wenn Sie Geld übrig haben, dann bilden Sie lieber eine Rücklage für schlechtere Zeiten.

 

Risiko 4

Schlechte Lieferantenauswahl

Ohne engagierte und zuverlässige Lieferanten ist ein Geschäftsmodell auf der Basis von DropShipping undenkbar. Der Lieferant bildet schließlich die unverzichtbare Schnittstelle zwischen Ihnen und Ihren Kunden. Würde der Lieferant in dieser Form nicht zur Verfügung stehen, dann müssten Sie sich selbst um alles kümmern, Waren vorab einkaufen, ein eigenes Lager mit Mitarbeitern unterhalten und Pakete versenden. Ihr Unternehmen wäre dann deutlich komplexer und vor allem teurer.

Halten Sie diese zentrale und wichtige Rolle und Bedeutung Ihrer Lieferanten immer im Hinterkopf. Natürlich ist es wichtig, dass Sie sich auf die Leistung der angeschlossenen Lieferanten verlassen können. Wenn diese zum Beispiel die Sendungen unpünktlich, mit falschen oder beschädigten Waren oder gar nicht an Ihre Kunden versenden, dann bleibt das immer an Ihnen und Ihrem Unternehmen hängen. Die Unzufriedenheit Ihrer Kunden bezieht sich nicht auf Ihren Lieferanten, den die Besteller gar nicht kennen, sondern auf Sie.

Problematisch dabei: Wenn ein Lieferant eine schlechte Leistung abliefert, dann merken Sie davon unter Umständen nichts. Nur in den Fällen, in denen sich ein Kunde bei Ihnen beschwert oder den Kontakt mit Ihrem Kundenservice sucht, wird für Sie offensichtlich, dass es ein Problem gibt.

Vor diesem Hintergrund sind zwei Dinge unverzichtbar. Erstens müssen Sie die Lieferanten mit großer Sorgfalt auswählen. Zweiten müssen Sie Ihre Zulieferer regelmäßig kontrollieren. Bei der Auswahl sollten Sie die Lieferanten genau unter die Lupe nehmen und sich über deren Reputation erkundigen. Einfacher ist es, wenn Sie die Lieferanten-Datenbank von www.DropShipping.de verwenden.

Die Unternehmen, die Sie hier finden, sind geprüft. Die Kontrolle von Lieferanten lässt sich recht gut über gelegentliche Testbestellungen prüfen. Lassen Sie dazu eine Person, deren Namen der Lieferant nicht kennt, in Ihrem Shop etwas bestellen. So können Sie hautnah erleben, wie sich die Performance aus Kundensicht darstellt.

Wenn Sie dabei feststellen, dass die Leistung nicht optimal ist, sollten Sie den betreffenden Lieferanten sofort darauf ansprechen. Zeigen Sie dabei deutlich, dass Ihnen eine tadellose Performance sehr am Herzen liegt und dass Sie bei weiteren Vorfällen zu einem anderen Unternehmen wechseln werden.

 

Risiko 5

Zu viele Retouren

Haben Sie auch schon einmal etwas, das Sie im Internet eingekauft haben, wieder zurückgeschickt? Solche Retouren sind für viele Online-Händler ein Ärgernis. Immerhin muss man in diesem Fall einen bereits als sicher geglaubten Umsatz zurückerstatten und ein Produkt zurücknehmen, das sich oft nicht mehr in einem einwandfreien Zustand befindet. Retouren abzuwickeln, ist daher mit viel Arbeit und auch mit Verlusten, beim anschließenden Wiederverkauf verbunden.

Und dennoch: Ohne das Recht auf Rücksendung würde es keinen florierenden Online-Handel geben. Oder wären Sie bereit, ein Produkt nur auf der Grundlage eines Bildes im Internet zu kaufen, das Sie nicht zurückgeben könnten, wenn es doch ganz anders ist als Sie es sich vorgestellt haben? Sicher nicht. Online-Händler müssen daher damit leben, dass es immer wieder zu Retouren kommt. Das gilt auch für Sie als DropShipper.

Allerdings können Sie viel dafür tun, dass sich die Anzahl der Rücksendungen in Grenzen hält. Hierauf haben Sie nämlich durchaus einen Einfluss. In vielen Fällen kommt es nur deshalb zu Retouren, weil Sie im Shop mit der Produktbeschreibung einen falschen Eindruck erweckt haben. Das kann vor allem schnell passieren, wenn Ihre Beschreibungen nicht ausführlich genug oder zu werblich abgefasst sind. Natürlich wollen Sie Ihre Produkte verkaufen. Sie sollten sich aber keinesfalls zu übertriebenen Werbeaussagen hinreißen lassen, sondern immer bei den Fakten bleiben.

Wenn Sie feststellen, dass bestimmte Produkte immer wieder zu Rücksendungen führen, dann sollten Sie diese nach Möglichkeit aus dem Sortiment entfernen. Hier scheinen Gründe vorzuliegen, die den Artikel selbst betreffen. Ihn nicht mehr zu verkaufen, ist hier die beste Lösung.

Übrigens können auch Lieferverzögerungen oder ein schlechter Zustand der Verpackung zu einer erhöhten Retourenquote führen. Muss der Besteller sehr lange auf die Lieferung warten, dann hat er viel Zeit, um seinen Einkauf noch einmal zu überdenken und es sich anders zu überlegen. Erreicht ihn das Paket in einem schlechten Zustand, dann bringt ihn das schon beim Auspacken in eine kritische Grundstimmung. Das erhöht das Risiko einer Retoure erheblich.

 


 

Sie wissen nun, wie Sie mit Ihrem zukünftigen Unternehmen auf der absolut sicheren Seite sein können. Worauf warten Sie also noch? Wir erklären Ihnen in Kürze, wie Sie bereits heute und nicht erst morgen Ihr DropShipping-Business starten.

 

Über den Autor Sebastian Huke

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