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DropShipping aktuell: 10 Fehler vermeiden und Gewinne maximieren

Immer mehr Gründer und angehende Unternehmer entscheiden sich für die Eröffnung eines Online-Shops auf der Basis von DropShipping. Die Vorteile sind mittlerweile so überzeugend, dass man es sich wirklich überlegen sollte, ob sich ein herkömmlicher Web-Shop noch lohnt. Doch bei allen Vorzügen dieses Handelsmodells kann es natürlich auch frisch gebackenen DropShippern passieren, dass ihnen Fehler unterlaufen.

Solche Fehler kosten meistens bares Geld, weil sie unmittelbar vom Gewinn abgehen. Wir stellen Ihnen im Folgenden insgesamt 10 weit verbreitete Fehler von DropShipping-Anfängern vor und machen sie auch direkt mit den jeweils passenden Lösungen vertraut. So vermeiden Sie von Anfang an Fehler und schaffen die Grundlage für hohe Gewinne.

DropShipping aktuell: 10 Fehler vermeiden und Gewinne maximieren

 

DropShipping ist ein genialer Ansatz für Ihre Selbstständigkeit

Sie spielen mit dem Gedanken, sich mit einem eigenen Internetunternehmen selbstständig zu machen? Sie träumen davon, einen eigenen Online-Shop zu leiten und sich auf dessen Basis eine unabhängige und gute Zukunft aufzubauen? Herzlichen Glückwunsch: Dann sind Sie genau auf dem richtigen Weg, denn es gibt viele gute Gründe, die dafür sprechen, sich beruflich selbstständig zu machen.

Als Ihr eigener Chef treffen Sie alle Entscheidungen selbst. Sie agieren völlig frei und bestimmen selbst über ihre Arbeitssituation. Niemand gibt Ihnen Aufgaben, die Sie erledigen müssen. Niemand setzt Ihnen einen unerwünschten Vorgesetzten vor die Nase. Sie müssen nie um eine Gehaltserhöhung bitten oder um einen Urlaubstag. Und wenn Sie eine gute Idee für ein neues Produkt oder eine veränderte Strategie haben, dann können Sie das ohne Rückfrage jederzeit umsetzen.

Der Online-Handel bietet einen hervorragenden Einstieg in die Welt der beruflichen Selbstständigkeit. Dieses Geschäftskonzept stellt Ihnen nämlich keine sonderlichen Barrieren in den Weg. Als Online-Händler benötigen Sie keine explizite berufliche Qualifikation. Es genügt völlig, wenn Sie die Grundlagen in Sachen Computer und Internet beherrschen. Die einzige Ausnahme: Bevor es wirklich mit Ihrem eigenen Web-Shop losgehen kann, müssen Sie genügend Kapital besitzen, um sich Ihren ersten Warenbestand anschaffen zu können.

Außerdem brauchen Sie von Tag 1 an ein eigenes Lager mit entsprechendem Personal. Wenn Sie die damit verbundenen Kosten im Kopf einmal überschlagen, dann wird Ihnen schnell klar, warum so viele Menschen nicht in die Situation kommen, Ihr eigenes E-Commerce-Unternehmen zu gründen. Beim klassischen Geschäftskonzept fällt hierfür nämlich leicht ein Kapitalbedarf von 25.000 bis 50.000 Euro an.

Mit dem Handelskonzept DropShipping steht Ihnen allerdings eine sehr interessante und leistungsstarke Alternative zur Verfügung. DropShipping bedeutet, dass an Ihrer Stelle Ihre Lieferanten die Aufgabe übernehmen, die bestellten Produkte an Ihren Endkunden zu versenden. Der Unterschied ist deutlich größer, als Sie auf den ersten Blick vielleicht denken. Sie kaufen die Ware nämlich im Vorfeld gar nicht bei einem Großhändler oder Hersteller ein. Sie stellen sie lediglich als Angebot in Ihren Shop ein und vergewissern sich, dass das Produkt wirklich lieferbar ist.

Geht nun eine Bestellung ein, dann informieren Sie den Lieferanten und übermitteln ihm die Adressdaten Ihres Kunden. Der Lieferant entnimmt den Artikel jetzt seinem Lager und versendet ihn an den Besteller. Erst danach erfolgt die Rechnungsstellung an Sie. Zu diesem Zeitpunkt haben Sie die Bezahlung Ihres Kunden längst entgegengenommen. Sie brauchen also keinen einzigen Cent vorzufinanzieren.

Ebenso wenig benötigen Sie ein Lager mit allen Miet- und Nebenkosten oder das entsprechende Lagerpersonal. Das sorgt für dauerhaft niedrige laufende Kosten. Außerdem sind die Prozesse und Abläufe so schlank, dass Sie in den meisten Fällen ganz ohne Mitarbeiter auskommen. Mit anderen Worten: Sie sparen auf der einen Seite viel Geld und können auf der anderen Seite dauerhaft von Ihrer Wohnung aus arbeiten. Sie sparen sogar die Mietkosten für ein Büro.

Sie sehen also: DropShipping bringt Ihnen wirklich erhebliche Vorteile. Es stellt sich die Frage, aus welchem Grund man in der heutigen Zeit noch ein klassisches Handelsunternehmen im Internet gründen sollte, wo DropShipping doch so vorteilhaft ist. Allerdings gibt es selbst bei diesem einfachen und überschaubaren Geschäftsmodell die eine oder andere Fehlerquelle. Und genau darüber informieren wir Sie im Folgenden:

 


 

  Vorteil:  

Fehler kosten Sie beim DropShipping bares Geld

Bei dem Handelsmodell DropShipping haben wir es grundsätzlich mit einem einfachen Geschäftskonzept zu tun, das für viele interessierte Gründer infrage kommt. Ein wenig Engagement und die Bereitschaft, etwas Neues zu lernen, reichen in den meisten Fällen aus, um erfolgreich mit DropShipping starten zu können. Selbst über ein nennenswertes Starkapital müssen Sie nicht verfügen, wenn Sie sich als DropShipper selbtständig machen wollen. Und nicht einmal Geschäftsräume oder ein Büro sind erforderlich: Sie können ganz einfach von zu Hause aus tätig werden.

Eines sollte Ihnen allerdings klar sein: Auch beim DropShipping können Ihnen Fehler unterlaufen. Solche Fehler führen unmittelbar dazu, dass Ihre Umsätze und Gewinne geringer ausfallen, als es sein müsste. Aus diesem Grund lohnt es sich für Sie, die verschiedenen Fehlerquellen und deren genau Ursachen kennenzulernen. Das erhöht die Chancen, dass Sie Ihr Unternehmen fehlerfrei führen und dadurch deutlich mehr Geld verdienen.

Wir stellen Ihnen aus diesem Grund insgesamt 10 wesentliche Fehler vor, die Ihnen im Zusammenhang mit DropShipping unterlaufen können. Besonders hilfreich ist dabei für Sie, dass wir Sie gleichzeitig mit erprobten Tipps versorgen, die Ihnen dabei helfen, die geschilderten Fehler zu vermeiden. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei, unsere Anregungen und Informationen jetzt sorgfältig durchzuarbeiten.

 

  Tipp 1:  

Fehler

Falsche Lieferanten

Lieferanten spielen beim DropShipping eine übergeordnete und zentrale Rolle. Schließlich bilden sie die direkte Schnittstelle zwischen Ihnen und Ihren Kunden. Wenn die Lieferanten nicht zuverlässig arbeiten, fällt das immer auf Sie und Ihren Shop zurück. Die Folge sind dann verspätete Lieferungen, falsche Artikel oder beschädigte Ware. In vielen Fällen beschweren sich Kunden nicht darüber, sondern kehren einfach nicht in Ihren Shop zurück. So verpassen Sie die Chance, Stammkunden zu gewinnen.

Da es in Ihrer Verantwortung liegt, die Lieferanten auszuwählen, geht dieser Fehler auf Ihr Konto. Die einzige Abhilfe besteht darin, dass Sie Ihre Lieferpartner mit größter Sorgfalt auswählen und regelmäßig testen. Außerdem sollten Sie Hinweisen Ihrer Kunden auf eine schlechte Performance der Lieferanten immer umgehend nachgehen.

Unser Tipp: Lieferanten kritisch überprüfen

Papier ist bekanntlich geduldig und Ihre Lieferanten können Ihnen eine ganze Menge versprechen. Wie viel davon tatsächlich eingehalten wird, finden Sie erst heraus, wenn Sie selbst einige einfache Tests durchführen. Erteilen Sie hierzu einfach Aufträge an den Lieferanten und verwenden Sie eine Empfängeradresse, auf die Sie Zugriff haben. Natürlich sollten Sie solche Testbestellungen nicht unter Ihrem eigenen Namen durchführen. Nun können Sie hautnah miterleben, wie lange die Lieferung dauert, ob die Ware korrekt ankommt und in welchem Zustand sich die Verpackung befindet.

 

 

  Tipp 2:  

Fehler

Ungeeignete Software

Einer der wesentlichen Vorteile des DropShippings besteht darin, dass Sie als Unternehmer und Shop-Betreiber vergleichsweise wenig Arbeit haben. Dieser Aspekt versetzt Sie in die Lage, Ihr Unternehmen ganz allein betreiben zu können und dadurch sowohl auf Personal als auch auf teure Geschäftsräume zu verzichten. Bei einem hohen Bestellaufkommen lässt sich das aber nur dann dauerhaft beibehalten, wenn Sie möglichst viele Prozesse automatisieren.

Viele DropShipping-Händler machen aber leider den Fehler, eine ungeeignete Shop-Software zu verwenden. Im Idealfall nimmt Ihnen die Software nämlich möglichst viele Arbeitsschritte ab. So werden zum Beispiel eingehende Bestellungen automatisch an den jeweils zuständigen Lieferanten weitergeleitet, sodass Sie sich darum nicht kümmern müssen. Das spart eine ganze Menge Zeit und hält Ihr Unternehmen dadurch schlank.

Unser Tipp: Anforderungen klar definieren:

Bevor Sie sich für ein Shopsystem entscheiden, sollten Sie Ihre individuellen Anforderungen sehr genau definieren. Neben der bereits genannten Funktion einer automatischen Benachrichtigung Ihrer Lieferanten kann das zum Beispiel auf ein Echtzeit-Abgleich der aktuellen Bestandszahlen Ihrer Lieferpartner sein. So werden in Ihrem Shop immer nur Produkte angezeigt, von denen noch eine ausreichende Menge verfügbar ist. Solche Funktionen können für Ihren Arbeitsalltag einen riesigen Unterschied darstellen.

 

 

  Tipp 3:  

Fehler

Falsche Produkte

Ihr Sortiment ist in gewisser Weise die Visitenkarte und das Schaufenster Ihres Web-Shops. Neue Besucher und potenzielle Kunden werden vor allem anhand der von Ihnen angebotenen Produkte entscheiden, ob sie sich auf einen Besuch in Ihrem virtuellen Geschäft einlassen oder ob Sie sich gleich zum nächsten Händler begeben. Der Aufbau eines attraktiven und interessanten Sortiments sollte daher unbedingt zu Ihren Kernkompetenzen gehören. Das Lieferprogramm erlaubt es Ihnen, sich sehr deutlich von Ihren Konkurrenten abzuheben.

Viele Internethändler machen den Fehler, Ihre Produktauswahl nicht sorgfältig genug zusammenzustellen und das Sortiment auch nicht regelmäßig zu pflegen. Auf der einen Seite verhindert das viele Besuche neuer Kunden. Auf der anderen Seite wird der Shop auf diese Weise auch nicht gerade interessant für Ihre Stammkunden.

Unser Tipp: Konzentrieren Sie sich auf ein Thema

Bei der Festlegung Ihres Sortimentes sollten Sie sich immer auf ein zentrales Thema konzentrieren. Das ist wichtig, damit Ihre Kunden die Möglichkeit erhalten, sich Ihren Shop gut merken zu können und genau zu wissen, wann es sinnvoll ist, zu Ihnen zurückzukehren. Das gelingt nur dann, wenn sich ein thematischer Schwerpunkt wie ein roter Faden durch Ihr Lieferprogramm zieht. Machen Sie außerdem auf keinen den Fehler, Ihr Sortiment zu groß und zu unübersichtlich zu gestalten.

 

 

  Tipp 4:  

Fehler

Zu viele Retouren

Jeder Online-Händler hasst Retouren. Hierfür gibt es einen ganz einfachen Grund: Jede Rücksendung führt dazu, dass zusätzliche Kosten entstehen, die aus dem Gewinn bezahlt werden müssen. Damit bringt eine hohe Retourenquote Ihren Profit in Gefahr. Ihre Zielsetzung muss also immer darin bestehen, dass es zu möglichst wenig Rücksendungen kommt.

Darüber hinaus ist es aber auch wichtig, dass Sie einen guten Prozess für die Abwicklung von Retouren definieren. Es muss ganz klar sein, dass Sie die Anzahl der Rücksendungen niemals auf 0 bringen können. Und für DropShipping-Händler ist der Retouren-Ablauf etwas komplizierter als für einen klassischen Online-Händler. Da Ihnen kein Zentrallager zur Verfügung steht, müssen Sie darüber nachdenken, ob Retouren direkt an Ihre Lieferanten zurückgehen sollen oder ob Sie sich selbst darum kümmern möchten.

Unser Tipp: Arbeiten Sie an den Produktbeschreibungen

Eine ganz erhebliche Ursache für Retouren sind unzureichende Produktbeschreibungen. Es kommt nämlich unter anderem dann zu einer Rücksendung, wenn sich der Kunde eine verkehrte Vorstellung von einem Artikel gemacht hat. Aus diesem Grund sollten Sie auf die Qualität der Produktseiten achten, bei denen besonders viele Retouren auftreten. Verschaffen Sie sich ein Bild davon, ob Ihre bisherige Beschreibung einen falschen Eindruck erzeugt und korrigieren Sie dies umgehend.

 

 

  Tipp 5:  

Fehler

Zu wenig Engagement

Es ist richtig: DropShipping eröffnet Ihnen als Unternehmer die Möglichkeit, vergleichsweise wenig zu arbeiten. Da Sie sich nicht mit der kleinschrittigen Versandabwicklung von Bestellungen befassen müssen, fällt bei Ihnen deutlich weniger Arbeit an als bei vergleichbaren Händlern, die nach dem klassischen Modell mit Warenbestand, Lager und Versandlogistik arbeiten.

Dies sollte Sie aber nicht dazu verleiten, Ihre Arbeitszeit komplett herunterzufahren. Damit Sie erfolgreich sind, ist es unbedingt erforderlich, dass Sie sich unter anderem um die Bereiche Sortimentspflege, Kundenbetreuung und Marketing kümmern. Versäumen Sie das, dann wird Ihr Web-Shop nie sein volles Potenzial entwickeln. Da Sie das Ziel verfolgen, Geld mit Ihrem Unternehmen zu verdienen, kann das nicht in Ihrem Sinne sein. Machen Sie daher also nicht den Fehler, sich zu wenig für Ihren Web-Shop zu engagieren.

Unser Tipp: Erstellen Sie einen festen Arbeitsplan

Um sich selbst eine Hilfestellung zu schaffen, sollten Sie einen festen und verbindlichen Arbeitsplan aufstellen. Halten Sie sowohl die regelmäßigen Arbeitszeiten als auch die Themen fest, mit denen Sie sich jeweils beschäftigen wollen. Dabei können Sie Ihre persönlichen Vorlieben natürlich berücksichtigen. Vielleicht arbeiten Sie gerne am frühen Morgen, um dann den Rest des Tages frei zu haben. Oder Sie schlafen gerne lange aus und arbeiten erst in der zweiten Tageshälfte. Das können Sie genau so festlegen, wie Sie mögen.

 

 

  Tipp 6:  

Fehler

Zu hohe laufende Kosten

DropShipper profitieren in ihren Unternehmen von dauerhaft niedrigen Fixkosten. Durch den Verzicht auf Räumlichkeiten und Personal fallen die heftigsten Positionen für Ausgaben bei Ihnen einfach weg. Das bringt viele Vorteile mit sich. Sie verschulden sich nicht, Sie brauchen kein Geld aus externen Quellen, es ist einfacher, Ihr Unternehmen in der Gewinnzone zu halten und Sie müssen sich weniger Sorgen um Ihre Existenz machen.

Um diesen erstrebenswerten Zustand langfristig zu erhalten, kommt es aber darauf an, die Ausgabenseite dauerhaft niedrig zu halten. Die Versuchung kann mitunter sehr groß sein, Geld auszugeben, wenn Ihr Unternehmen gut läuft. Dabei sollten Sie sich aber vor allem vor solchen Verpflichtungen hüten, die zu dauerhaft anfallenden Kosten führen. Damit können Sie einen der entscheidenden Vorteile des Handelsmodells DropShipping schnell zerstören.

Unser Tipp: Treffen Sie alle Entscheidungen mit Weitblick

Um das zu verhindern, empfehlen wir Ihnen, dass Sie Ihre Entscheidungen grundsätzlich mit Weitblick treffen. Als Unternehmer gibt es für Sie ständig etwas zu entscheiden. Denken Sie dabei immer über die langfristigen Folgen Ihres Handelns nach. Untersuchen Sie Entscheidungsvorlagen also immer auch in Bezug darauf, ob sie zu einer Erhöhung Ihrer Fixkosten führen. Kaufen Sie zum Beispiel lieber ein gebrauchtes Smartphone in gutem Zustand in Verbindung mit einem günstigen Prepaid-Tarif, als einen teuren Vertrag über ein Top-Handy abzuschließen, für den Sie dauerhaft etwas bezahlen müssen.

 

 

  Tipp 7:  

Fehler

Zu wenig Marketing und Werbung

Von selbst werden kaum Kunden auf den Gedanken kommen, Ihrem Shop einen Besuch abzustatten. Gerade zu Beginn haben Sie mit dem Problem zu kämpfen, dass Ihr Shop noch unbekannt ist und Sie daher kaum Verkäufe erzielen werden. Genau hieran müssen Sie ab jetzt mit aller Kraft arbeiten. Die Zeit, die Sie als DropShipper sparen, können Sie hervorragend nutzen, um an Ihrer Bekanntheit zu arbeiten.

Nutzen Sie dafür unter anderem die sozialen Netze. Bauen Sie sich einen Account auf und beginnen Sie damit, Wissenswertes über Ihren Produktbereich zu posten. Versuchen Sie dabei Antworten auf Fragen rund um Ihren Themenschwerpunkt zu geben und bieten Sie Ihren Followern interessante Informationen. Vermeiden Sie dabei direkte Werbung. Besser ist es, wenn die Follower ganz von selbst herausfinden, dass Sie einen passenden Shop betreiben.

Unser Tipp: Erarbeiten Sie eine Marketing-Strategie

Zu Beginn Ihrer Tätigkeit sollten Sie einen komplexen Marketing-Plan erstellen. Führen Sie alle Maßnahmen auf, die dazu geeignet sind, Ihre unternehmerischen Ziele zu erreichen. Hierbei ist es sehr wichtig, dass Sie zunächst Ihre konkreten Ziele definieren. Erst danach sollten Sie entscheiden, mit welchen Aktionen sich diese bestmöglich erreichen lassen. Die Auswahl an Instrumenten ist groß. Die meisten Marketing-Aktivitäten können Sie mit ein wenig Recherche heute einfach selbst durchführen.

 

 

  Tipp 8:  

Fehler

Kein Lieferantenvergleich

Als Unternehmer mit Erfolgsorientierung ist eine fortlaufende Optimierung Ihrer Gewinne besonders wichtig für Sie. Eine sehr gute Möglichkeit, um den Profit zu steigern, besteht darin, die Kosten zu senken. Der größte Kostenfaktor, mit dem Sie es als DropShipper zu tun haben, sind die Ausgaben für Ihre Verkaufsware. Ein guter Grund, genau hier den Hebel Ihrer Bemühungen um niedrige Kosten anzusetzen.

Viele Online-Händler machen den Fehler, dass sie ihre Einkaufskosten nicht mit den Konditionen anderer Zulieferer vergleichen. Dabei lässt sich hiermit besonders viel Geld einsparen. Machen Sie es sich daher zur Gewohnheit, alle Produkte, die Sie in Ihrem Shop erfolgreich verkaufen, auch bei anderen Lieferanten anzufragen. Vergleichen Sie dann die Konditionen ganz genau. Dabei kommt es natürlich auch darauf an, was Ihnen Ihre Zulieferer für die Abwicklung und den Versand an Ihre Endkunden berechnen.

Unser Tipp: Nutzen Sie jede Gelegenheit für Verhandlungen

Über den Vergleich hinaus sollten Sie auch die Gelegenheit nutzen, mit Ihren Lieferanten über die Einkaufskonditionen zu verhandeln. Achten Sie dabei vor allem auf diejenigen Großhändler, mit denen Sie einen besonders hohen Umsatz erzielen. Verhandeln lässt sich dabei nicht nur über den reinen Einkaufspreis von Artikeln. Auch die Kosten für Abwicklung, Versand, Retouren und andere Leistungen gehören in die Waagschale. Ebenso sollten Sie auch auf die Zahlungsbedingungen achten, die Ihnen Ihre Lieferanten

 

 

  Tipp 9:  

Fehler

Schlechter Kundenservice

Ein guter Kundenservice sorgt für zufriedene Käufer und einen hohen Anteil an Stammkunden. Sie werden aktiv weiterempfohlen und Nutzer kehren regelmäßig in Ihren Shop zurück, um weitere Einkäufe zu tätigen. Unzufriedene Kunden bewerten Sie dagegen negativ und sind nicht dazu zu bewegen, Ihnen erneut eine Chance zu geben. Aus diesem Grund sollte ein umfassender Kundenservice für Sie eine absolute Selbstverständlichkeit sein.

Hierzu gehört vor allem, dass Sie ein offenes Ohr für die Fragen, Probleme und Reklamationen Ihrer Kunden haben. Bieten Sie Ihnen möglichst viele Wege, um Sie zu erreichen und bemühen Sie sich um kurze Reaktionszeiten. Ein verbesserter Service kostet Sie nicht viel und bedenkt in Bezug auf Ihren Umsatz einen großen Unterschied. Begehen Sie also nicht den Fehler, Ihre Kunden zu vernachlässigen.

Unser Tipp: Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Kunden

Versuchen Sie sich mit Ihren Kunden zu identifizieren. Stellen Sie sich vor, worauf Sie an deren Stelle in Ihrem Shop Wert legen würden. Dadurch finden Sie schnell weitere Möglichkeiten, um Ihren Kundenservice zu verbessern. Befragen Sie ruhig auch Ihre Kunden ganz offen darüber, wie zufrieden sie mit Ihnen waren. Auf diese Weise identifizieren Sie schnell Bereiche, in denen Sie sich noch verbessern können.

 

 

  Tipp 10:  

Fehler

Keine Rücklagen

Ein sehr großer Fehler frisch gebackener Unternehmer mit erheblichen Folgen besteht darin, keine Rücklagen zu bilden. Hierbei handelt es sich um Geld, das Ihnen zur Verfügung steht, wenn plötzlich Kosten auf Sie zukommen. Ein Beispiel hierfür: In den ersten Monaten Ihrer Selbstständigkeit werden Sie noch keine Steuern zahlen. Das Finanzamt braucht eine Weile, um Ihren Datensatz anzulegen und Ihre Steuerbeträge festzulegen.

Wenn die entsprechenden Bescheide dann nach einigen Monaten eingehen, müssen Sie umgehend bezahlen. Stehen Ihnen jetzt keine finanziellen Reserven zur Verfügung, dann kommt es schnell zu Problemen. Das Finanzamt benötigt keine langen Mahnverfahren, sondern kann sehr schnell in Ihr Vermögen vollstrecken, wenn Sie eine Forderung nicht erfüllen. Lassen Sie es nicht so weit kommen, sondern schaffen Sie rechtzeitig Rücklagen an.

Unser Tipp: Bewahren Sie Disziplin

Es gehört schon etwas Disziplin dazu, nicht alles Geld, das Sie einnehmen, sofort wieder auszugeben. Sie sollten sich aber immer vor Augen führen, dass Ihnen nur ein Teil des Geldes gehört, das sich auf Ihrem Firmenkonto befindet. Ziehen Sie davon unbedingt die jeweiligen Steuern ab und parken Sie diese auf einem eigenen Unterkonto. Wenn dann die Zahlungen an das Finanzamt fällig werden, sind Sie unmittelbar zahlungsfähig. So vermeiden Sie Strafgebühren und Auseinandersetzungen mit dem Amt.

 

 


 

Jetzt wo Sie wissen, was Sie bei der Gründung beachten müssen, können Sie gleich loslegen. Ihnen fehlt das Kapital? Kein Problem. Wir eklären Ihnen alles, was Sie rund um das Thema der staatlich geförderten Gründung wissen müssen.

 

Über den Autor Sebastian Huke

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