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Gründen ohne Geld: DropShipping als Geschäftsmodell für jedermann

Wer immer noch davon ausgeht, dass der Weg in die berufliche Selbständigkeit nur denjenigen vorbehalten ist, die ohnehin finanziell privilegiert sind, der kennt das Handelsmodell DropShipping noch nicht. Das clevere Konzept ist nämlich weitgehend unabhängig vom Vermögen des Gründers und bietet damit nicht weniger als eine umfassende Demokratisierung der Gründerszene.

Gründen ohne Geld: DropShipping als Geschäftsmodell für jedermann

 

Mit DropShipping zum ausgewogenen Chancen-Risiken-Profil

Der Online-Handel ist für Gründer und angehende Unternehmer auch dann ein ideales Geschäftsfeld, wenn sie bislang noch nicht über spezielle berufliche Qualifikationen verfügen und dennoch den Weg in die berufliche Selbständigkeit anstreben. Allerdings sind hierfür bestimmte finanzielle Mittel erforderlich, um die Startinvestitionen und die laufenden Kosten während der ersten Monate im eigenen Unternehmen tragen zu können.

Besonders kostspielig ist dabei die Anschaffung des ersten eigenen Warenbestandes. Je nach gewähltem Produktbereich kommt hier für den Einkauf von Waren schnell ein kleines Vermögen zusammen. Dieses Startkapital ist für viele Gründer nicht nur ausgesprochen schwer aufzubringen, sondern auch mit erheblichen Risiken verbunden. Erweisen sich einzelne der im Vorfeld angeschafften Produkte nämlich als Ladenhüter, dann bleibt der Unternehmer auf den Kosten dafür sitzen und trägt ganz allein das Warenrisiko.

Mit der reinen Anschaffung von Verkaufsware ist es dabei aber noch nicht getan. Schließlich muss der Warenbestand auch auf angemessene Weise gelagert und im Falle von Bestellungen verschickt werden. Man benötigt daher also zum einen geeignete Räumlichkeiten und zum anderen Personal für Logistik und Versand. Durch diese Notwendigkeiten kommen auf den Gründer von Anfang hohe laufende Kosten zu. Diese müssen regelmäßig aufgebracht werden und zwar bereits in einer Phase, in der das Unternehmen wahrscheinlich noch keine stabilen und regelmäßigen Umsätze vorweisen kann.

 

  Dank DropShipping ist das Startkapital nicht entscheidend  

Dank DropShipping ist das Startkapital nicht entscheidend

Mit der Entscheidung für DropShipping entfällt sowohl der Bedarf an einem hohen Startkapital als auch der finanzielle Druck, der mit hohen monatlichen Fixkosten verbunden ist. Da im Vorfeld keine Waren eingekauft werden und die Verkaufsprodukte stattdessen beim jeweiligen Lieferanten verbleiben, muss weder der Anschaffungspreis aufgebracht noch das Warenrisiko getragen werden. Die Möglichkeit, auf Lagerräume und Logistikpersonal verzichten zu können, schließlich übernehmen die Lieferanten alle Lager- und Versandpflichten, sorgt dauerhaft für niedrige laufende Kosten.

Durch das Handelsmodell DropShipping können endlich auch Gründer ohne sonderliches Kapital den Weg zum eigenen Unternehmen finden. Gleichzeitig stößt diese Unternehmergruppe auf ein sehr gutes Chancen-Risiken-Profil, da die insgesamt sehr niedrigen Kosten ein vorzeitiges Scheitern eher unwahrscheinlich machen.

 


 

Wer die Risiken kennt, kann sich umfassend schützen

Bei allen Vorzügen von DropShipping darf man natürlich nicht vergessen, dass auch dieses Handelsmodell nicht völlig frei von Risiken und Herausforderungen ist. Schließlich handelt es sich auch bei diesem geschäftlichen Konzept um eine vollwertige Selbständigkeit, die grundsätzlich immer mit der Gefahr verbunden ist, an den harten Bedingungen der Märkte scheitern zu können.

Für DropShipping-Händler, so zeigt es die Praxis, kommt es vor allem darauf an, die Vorteile, die Ihnen Ihr Geschäftsmodell bietet, konsequent zu nutzen, um Ihre Situation gegenüber der Konkurrenz zu verbessern. Nutzen Sie die zeitliche Entlastung, die dadurch entsteht, dass Sie sich nicht selbst um die aufwendige und kleinschrittige Auftragsabwicklung kümmern müssen, um sich stattdessen intensiv mit der Vermarktung Ihrer Angebote und der Betreuung Ihrer Kunden zu beschäftigen. Genau aus diesem Potenzial kann sich ein deutlicher Vorsprung gegenüber Ihren Konkurrenten ergeben, die mit den alltäglichen Aufgaben oft bereits so stark ausgelastet sind, dass kaum Zeit für Marketing und Werbung bleibt.

 

  Der DropShipping-Handel in Nischen erhöht Ihre Erfolgschancen  

Der DropShipping-Handel in Nischen erhöht Ihre Erfolgschancen

Bemühen Sie sich außerdem immer wieder darum, gezielt Produktbereiche zu finden, die sich in Verbindung mit DropShipping besonders vorteilhaft darstellen. Hierbei kann es sich beispielsweise um den Handel mit sehr großen oder sperrigen Produkten handeln. Denken Sie zum Beispiel an Carports, Whirlpools, Möbel für den Innen- oder Außenbereich oder an große Haushaltsgeräte. Wenn Sie sich für den Handel mit solchen Produkten entscheiden, dann kommen Sie als DropShipper in den Genuss eines sehr entscheidenden Vorteils. Bei dieser Art von Waren spielen nämlich die extrem hohen Transport- und und Logistikkosten eine wesentliche Rolle.

Ihre konventionell handelnden Konkurrenten müssen diese Kosten zwei mal tragen. Zum einen werden die Waren nämlich von den jeweiligen Lieferanten an das Lager des Händlers gesendet und zum anderen ist er für den Weiterversand an die einzelnen Besteller verantwortlich. Beim Handel per DropShipping erfolgt die Zustellung direkt vom Lieferanten an den Endkunden. Hierdurch fallen die Kosten für den Transport lediglich einmalig an. Diese Situation verschafft Ihnen einen deutlichen Kostenvorteil und sorgt dafür, dass Sie Ihre Produkte entweder günstiger anbieten können als Ihre Konkurrenz oder dass Ihnen mehr Geld für die aktive Vermarktung zur Verfügung steht.

 


 

  Erfolgsfaktoren und Tipps für einen guten Start  

Erfolgsfaktoren und Tipps für einen guten Start

Mit dem Handelsmodell DropShipping entscheiden Sie sich für ein geschäftliches Konzept, das Ihnen die besten Chancen auf hohe Umsätze und gute Gewinne bei niedrigen Start- und Fixkosten und einem vergleichsweise geringen Arbeitsaufwand bietet. Um in den vollen Genuss dieser ausgeprägten Vorzüge zu kommen, sollten Sie allerdings eine Reihe von Tipps und Hinweisen berücksichtigen, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen wollen:

 

  Tipp 1: Es kommt auf die Geschäftsidee an  

Tipp 1: Es kommt auf die Geschäftsidee an

Die Entscheidung für den Online-Handel und das Handelsmodell DropShipping hat noch nicht den Stellenwert einer Geschäftsidee. Ihr individuelles geschäftliches Konzept wird über Ihren künftigen Erfolg entscheiden und sollte mindestens beinhalten, welche Produkte Sie an welche Art von Verbrauchern verkaufen wollen und aus welchem Grund sich Ihre Kunden ausgerechnet für Ihre Angebote entscheiden sollten.

 

  Tipp 2: Lieferantenauswahl als Erfolgsfaktor  

Tipp 2: Lieferantenauswahl als Erfolgsfaktor

Beim Online-Handel per DropShipping kommt es vor allem auf die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit Ihrer Lieferanten an. Wählen Sie daher die angeschlossenen Hersteller und Großhändler mit Sorgfalt aus und achten Sie vor allem darauf, dass es sich bei den Unternehmen um seriöse und verantwortungsbewusste Geschäftspartner handelt.

 

  Tipp 3: Technische Integration senkt Kosten  

Tipp 3: Technische Integration senkt Kosten

Auch ohne spezielle technische Infrastrukturen können Sie per DropShipping sofort mit dem Online-Handel beginnen. Gerade bei einem hohen Auftragsaufkommen empfiehlt es sich aber, bestimmte Prozesse, wie die Übermittlung von Bestellungen oder den Abgleich von Lagerbeständen, automatisch vornehmen zu lassen, um den Arbeitsaufwand in Ihrem Unternehmen möglichst gering zu halten.

 

  Tipp 4: Online-Marketing ist unverzichtbar  

Tipp 4: Online-Marketing ist unverzichtbar

Mit dem Handelsmodell DropShipping entscheiden Sie sich für ein Geschäftskonzept, das mit besonders wenig Arbeitsaufwand verbunden ist, da sie sich selbst nicht mit der aufwendigen Auftragsabwicklung beschäftigen müssen. Nutzen Sie diesen zeitlichen Vorteil aber unbedingt, um sich ausgiebig um die Vermarktung Ihrer Produkte und Angebote zu kümmern und so einen deutlichen Vorsprung gegenüber Ihren Konkurrenten zu erreichen.

 

  Tipp 5: Rücksendungen als Kostenfalle  

Tipp 5: Rücksendungen als Kostenfalle

Als DropShipping-Händler profitieren Sie von niedrigen Kosten und einem vergleichsweise geringen Aufwand. Allerdings kann eine hohe Retourenquote dazu führen, dass sich Ausgaben und Arbeitslast deutlich erhöhen. Achten Sie daher unbedingt darauf, die Anzahl an Rücksendungen so gering wie möglich zu halten und setzen Sie in diesem Zusammenhang auf ausführliche Produktbeschreibungen und einen lückenlosen Kundenservice und trennen Sie sich frühzeitig von Produkten mit einer hohen Retourenquote.

 


 

Sind Sie überrascht über die Möglichkeit, ganz ohne Startkapital an Ihr eigenes Unternehmen gelangen zu können? Es kommt gleich noch besser. Erfahren Sie jetzt, warum DropShipping das ultimative Geschäftsmodell für jedermann ist und wieso man hierbei von einer Demokratisierung der Gründerszene sprechen kann.

 

Über den Autor Sebastian Huke

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