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Chancen rauf, Risiken runter: 5 Strategien für mehr Sicherheit beim DropShipping

DropShipping ist ein innovatives Konzept, das es mehr Menschen als jemals zuvor ermöglicht, ein eigenes Unternehmen zu gründen und zu betreiben. Dabei bestehen die entscheidenden Vorteile von DropShipping vor allem in den niedrigen Kosten und den überschaubaren Strukturen. Wenn man es richtig anfängt, dann kann man auf der Grundlage von DropShipping besonders sichere Gründungsvorhaben realisieren. Wir zeigen Ihnen ganz genau, wie das in der Praxis funktioniert.

5 Strategien für mehr Sicherheit beim DropShipping

 

DropShipping ist das Geschäftsmodell für moderne Siegertypen

Der Online-Handel kann ohne jeden Zweifel nach wie vor als Wachstumsbranche der Zukunft bezeichnet werden. Auch wenn sich manche Beobachter betont alarmiert geben, weil die jährlichen Zugewinne nicht mehr ganz so groß ausfallen wie in den frühen Jahren, so handelt es sich nach wie vor um eine Branche mit einem erheblichen Potenzial. Wer die ohnehin guten Grundvoraussetzungen, die der E-Commerce bietet, noch einmal deutlich verbessern will, der setzt auf das Handelsmodell DropShipping.

DropShipping bedeutet, dass der Händler seine Waren nicht im Vorfeld einkauft und folglich auch nicht lagert oder selbst versendet. Diese Aufgaben übernehmen stattdessen seine DropShipping-Lieferanten, also vor allem Hersteller und Großhändler, die dazu bereit sind, ihre Kunden auf Basis von DropShipping zu beliefern. Dies spart auf der einen Seite hohe Kosten ein.

Wir sprechen vor allem von den Startausgaben aber auch von den laufenden Kosten. Schließlich muss weder in Ware noch in Gewerberäume oder in Personal investiert werden. Außerdem sorgt DropShipping dafür, dass das ganze Geschäftsmodell überschaubar und übersichtlich bleibt. Die anfallenden Arbeitsschritte halten sich deutlich in Grenzen und die Gründer auf Basis von DropShipping werden nicht vor unlösbare Aufgaben gestellt.

Damit hat DropShipping Vorteile zu bieten, an die der konventionell organisierte Handel so schnell nicht herankommt. DropShipping ist dadurch das Handelsmodell für den kritischen und aufgeklärten Gründer, der gerne im Bereich E-Commerce aktiv werden möchte und dabei mit den modernsten Mitteln arbeiten will.

 


 

Der Vorsprung von DropShipping betrifft vor allem die Sicherheit

Wir haben viele Bereiche kennengelernt, in denen DropShipping seine Überlegenheit gegenüber dem klassischen Handel per Internet voll ausspielen kann. Dabei ist ein Potenzial für angehende Gründer und Internetunternehmer besonders interessant. DropShipping bietet nämlich ein hohes Maß an Sicherheit und dies ist der heutigen Gründerszene sehr wichtig.

Grundsätzlich ist jedes Gründungsvorhaben immer mit dem Risiko des Scheiterns verbunden. Kommt es dazu, dann lösen sich nicht nur die ursprünglichen Wünsche und Vorstellungen in Luft auf. Oft bleibt der Gründer selbst auch noch hoch verschuldet zurück und muss über Jahre oder Jahrzehnte mit den Folgen seines Scheiterns leben.

Natürlich gibt es auch bei Geschäftsmodellen auf der Basis von DropShipping keinen vollständig wirksamen Schutz gegen das Scheitern. Allerdings fallen die Konsequenzen wesentlich weniger drastisch aus. Da der DropShipping-Händler nicht erst in die Anschaffung eines eigenen Warenbestandes investieren muss, braucht er in den meisten Fällen auch kein Fremdkapital aufzunehmen.

Scheitert sein Unternehmen, dann hat er daher meist nicht mit hohen Schulden zu kämpfen. Auch langfristige Verträge über Lagerräume oder Arbeitsverträge mit Logistik-Kräften belasten den DropShipper im eines Misserfolges nicht. Er kann im Falle des Scheiterns sein Unternehmen meist ganz entspannt abwickeln und geht weitgehend unverschuldet hieraus hervor.

Die dauerhaft niedrigen laufenden Kosten und der verminderte Komplexitätsgrad bilden zusätzlich einen wirksamen Schutz vor dem Scheitern. Schließlich geht dem DropShipping-Händler nicht so schnell der finanzielle Atem aus und er ist meist in der Lage, sein Unternehmen so zu führen, dass es am Markt bestehen kann.

 


 

  Strategie 1: Startkosten wirklich gering halten  

Strategie 1: Startkosten wirklich gering halten

DropShipping-Händler profitieren stark davon, dass sie zu Beginn ihrer geschäftlichen Tätigkeit nicht gleich erheblich in die Anschaffung eines eigenen Warenbestandes investieren müssen. Dies verschafft ihnen umfassende Vorteile, die sich langfristig positiv auswirken. Sie sollten sich hierdurch allerdings nicht dazu verleiten lassen, es mit den anderen Ausgaben in der Startphase nicht so genau zu nehmen.

Wenn Sie nämlich jetzt damit beginnen, Anschaffungen zu tätigen, die nicht unbedingt nötig sind, dann verspielen Sie einen der wichtigsten DropShipping-Vorteile und verschlechtern damit Ihre gute Ausgangsposition. Nehmen Sie anstehende Anschaffungen genau unter die Lupe, verzichten Sie auf jede überflüssige Ausgabe und greifen Sie, wenn immer das möglich ist, zu gebrauchten Waren, die Ihnen deutlich günstiger zur Verfügung stehen.

Unser Tipp: Ein Businessplan bewahrt vor gefährlichen Blindflügen

Wie bei jedem Unternehmenskonzept sollten Sie auch im Bereich DropShipping unbedingt mit einem Businessplan arbeiten. Hierin erfassen Sie auf der einen Seite die voraussichtlichen Einahmen Ihres Unternehmens und stellen diesen die geschätzten Kosten gegenüber. Der Businessplan bezieht sich dabei in der ersten Version nicht nur auf die laufenden Kosten während des regulären Geschäftsbetriebes, sondern erfasst auch die Ausgaben, die man tätigen muss, bevor es mit dem eigenen Unternehmen überhaupt losgehen kann.

Sie erfahren auf diese Weise zum einen exakt, wie viel Geld Sie für die Gründung benötigen und können den Businessplan auf der anderen Seite immer verwenden, um zu überprüfen, ob Ihre finanzielle Situation immer noch den ursprünglichen Planungen entspricht. Ist dies nicht der Fall, dann kann aktiv gegengesteuert werden.

 

 

  Strategie 2: Laufende Kosten immer im Auge behalten  

Strategie 2: Laufende Kosten immer im Auge behalten

Auch in Bezug auf die laufenden Kosten genießt der DropShipping-Händler deutliche Vorteile, wenn man seine Situation einmal mit der eines klassisch arbeitenden Online-Händlers vergleicht. Dieser benötigt nämlich in der Regel ein eigenes Lager. Hier ist es mit den reinen Mietkosten noch lange nicht getan. Es fallen nämlich zusätzlich Nebenkosten, Prämien für Versicherungen und Energiekosten an. Hinzu kommen die Lohnkosten für die Mitarbeiter, die im Lager beschäftigt werden.

Nicht zu vernachlässigen sind außerdem die Ausgaben für Hilfsmittel, Werkzeuge, Verpackungsmaterial und für Füllmaterial. Auch wenn Sie hier als DropShipper deutlich bessergestellt sind, so sollten Sie Ihre laufenden Kosten doch immer im Auge behalten und darauf achten, dass diese wirklich gering bleiben.

Unser Tipp: Vorsicht vor langfristigen Verpflichtungen

DropShipping bietet in Bezug auf Startkosten und laufende Kosten erhebliche Vorteile. Damit man diese aber auch wirklich dauerhaft für sich nutzen kann, sollte man sich vor allem vor langfristigen Verpflichtungen hüten, die mit regelmäßigen Ausgaben verbunden sind. Hierbei ist die Rede zum Beispiel von Verträgen, für die man monatlich zu zahlen hat. Dies können Versicherungen sein, Leasingverträge oder auch Angestelltenverträge.

Oft wirken die damit verbundenen Kosten auf den ersten Blick gar nicht so erheblich. Addiert man dann aber die Ausgaben über die gesamte Vertragslaufzeit, dann stellt man fest, dass insgesamt sehr hohe Beträge zustande kommen. Betrachten Sie solche Verpflichtungen immer kritisch und denken Sie langfristig. Sie sollten den großen Vorteil von DropShipping in Bezug auf die laufenden Kosten nicht leichtfertig aus der Hand geben.

 

 

  Strategie 3: Lieferanten mit größter Sorgfalt auswählen  

Strategie 3: Lieferanten mit größter Sorgfalt auswählen

Im Mittelpunkt des Geschäftsmodells von jedem DropShipping-Händler stehen immer die Lieferanten. Schließlich überträgt man beim DropShipping eine ganze Menge wichtige Aufgaben direkt an die Hersteller und Großhändler, mit denen man zusammenarbeitet. Aus diesem Grund sollten die Lieferanten unbedingt mit größtmöglicher Sorgfalt ausgewählt werden.

Hierbei ist vor allem auf die unbedingte Zuverlässigkeit der Geschäftspartner zu achten. Sie müssen sich nämlich darauf verlassen können, dass Ihre Kunden die bestellten Waren pünktlich und in einwandfreiem Zustand erhalten. Ist dies nicht der Fall, dann fallen die schlechten Erfahrungen der Kunden direkt auf Sie zurück und das Risiko steigt, dass Sie über sinkende Umsätze zu klagen haben.

Unser Tipp: Ein eigenes Lieferanten-Scoring entwickeln

Die Bewertung von Lieferanten ist nicht nur eine Aufgabe, die vor der Entscheidung für bestimmte Hersteller und Großhändler steht. Sie sollten Ihre Partner stattdessen dauerhaft und vor allem auch während der regelmäßigen Zusammenarbeit engmaschig überprüfen und bewerten. Hierbei hat es sich bewährt, wenn man mit einem eigenen Scoring-System arbeitet. Die Zielsetzung besteht hierbei darin, dass Sie die verschiedenen Unternehmen nach gleichen Maßstäben beurteilen und benoten.

Wenn Sie zum Beispiel Punkte vergeben, mit denen Sie bestimmte Eigenschaften Ihrer Lieferanten verbinden, dann sagt Ihnen der Gesamtpunktestand eines Partners immer sofort, wie zufrieden Sie mit seinen Leistungen sind. Um ein eigenes Scoring-System zu starten müssen Sie lediglich feste Kriterien bestimmen. Also zum Beispiel die Geschwindigkeit, mit der reagiert wird, die Zuverlässigkeit, die Qualität der Waren oder die Reaktion auf Reklamationen.

 

 

  Strategie 4: Schwierige Produkte aus dem Sortiment nehmen  

Strategie 4: Schwierige Produkte aus dem Sortiment nehmen

Als DropShipping-Händler gehört es zu Ihrem Geschäftsprinzip, dass Sie mit Ihrer Handelsware nicht sonderlich viel zu tun haben. Dies bezieht sich zumindest auf den physischen Kontakt zu den angebotenen Produkten. Dennoch können Ihnen schlecht ausgewählte Artikel das Leben durchaus erschweren.

Dies bezieht sich vor allem auf Produkte, die mit einer hohen Retourenquote verbunden sind. Solche bringen nämlich Ihre Kalkulation völlig durcheinander und können schnell dazu führen, dass Sie einen Verlust erleiden. Um dies zu verhindern, sollten Sie schwierige Produkte immer so schnell wie möglich aus dem Sortiment entfernen und nicht erst darauf warten, dass sie einen ernsthaften Schaden anrichten.

Unser Tipp: Ständige Auswertungen bringen Klarheit

Als Online-Händler arbeiten Sie mit einem elektronischen System, das in der Lage dazu ist, Ihren Shop nach außen hin darzustellen und abzuwickeln. Im Gegensatz zu einem stationären Händler bekommen Sie dabei viele Ereignisse und Geschehnisse nicht hautnah mit. Sie sehen schließlich Ihre Waren nicht ständig vor sich und können auch nicht erkennen, wie Verbraucher und damit potenzielle Kunden auf Ihre Waren reagieren. Ihnen steht allerdings das Werkzeug der Auswertung zur Verfügung, das ganz vergleichbare Erkenntnisse erbringt.

Nutzen Sie Ihr Shopsystem, um ständig auf dem Laufenden darüber zu bleiben, wie sich einzelne Produkte im Sortiment bewähren. Wie häufig werden sie verkauft, wie häufig retourniert, wie häufig betrachtet und wie oft endet der Besuch eines Verbrauchers in Ihrem Shop bei einem bestimmten Artikel. Solche Daten zeigen Ihnen im Laufe der Zeit zuverlässig die Schwächen Ihres Sortiments.

 

 

  Strategie 5: Die eigene Arbeit immer wieder kritisch überprüfen  

Strategie 5: Die eigene Arbeit immer wieder kritisch überprüfen

DropShipping ist, dies zählt zu den deutlichen Vorteilen, mit vergleichsweise wenig Arbeitsaufwand verbunden. Im Vergleich zu klassisch arbeitenden Händlern müssen Sie also weniger Arbeitszeit investieren. Dennoch spielt die Qualität Ihrer Arbeiten eine wichtige Rolle. Sie treffen nämlich viele wichtige Entscheidungen und bestimmen damit darüber, wie sich Ihr Unternehmen mittel- und langfristig entwickelt.

Aus diesem Grund sollten Sie es sich zur Gewohnheit machen, Ihre eigene Arbeit immer wieder kritisch zu überprüfen und sich zu überlegen, wie Sie Ihre Leistungen zusätzlich verbessern können. Es lohnt sich, für Verbesserungen zu sorgen, da Sie diese unmittelbar an Ihren Geschäftsergebnissen bemerken werden.

Unser Tipp: Selbstmanagement als Erfolgsrezept für Unternehmer

Gerade als Unternehmer sollten Sie permanent an sich selbst arbeiten. Im modernen Sprachgebrauch wird es als Selbstmanagement bezeichnet, wenn Sie aktiv darum bemüht sind, negative Eigenschaften auszugleichen, eigene Stärken zu betonen und sich insgesamt so zu entwickeln, dass es Ihrem beruflichen Erfolg zugutekommt. Beschäftigen Sie sich intensiv mit dem Thema Selbstmanagement und bemühen Sie sich um eine stetige Verbesserung. Die Grundlage hierfür ist immer die ehrliche und selbstkritische Selbstbetrachtung.

Analysieren Sie Stärken und Schwächen und definieren Sie dann ein erreichbares Ziel. Dieses Ziel zu verfolgen, gibt Ihnen künftig die Richtung vor und zeigt Ihnen eindeutig, was Sie bewältigen müssen, um sich auf mittlere und längere Sicht zu verbessern und zu entwickeln. Selbstmanagement führt zu unmittelbar messbaren Erfolgen und ist für jeden Unternehmer unverzichtbar.

 


 

Sicherheit steht heutzutage an erster Stelle, gerade wenn es um den Online-Handel geht. Deshalb ist DropShipping allgemein ein sehr geeignetes Konzept für potenzielle Gründer. Ein weiterer Pluspunkt: DropShipping bietet allen Gründern gleiche Chancen. Wie genau DropShipping allen gleiche Chancen liefert und wie Sie Ihre Karriere als DropShipper optimal starten, erfahren Sie in unserem nächsten Beitrag.

 

Über den Autor Sebastian Huke

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