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Chance DropShipping: 7 Stolpersteine auf dem Weg zum Erfolg

Wer einmal vom Geschäftsmodell DropShipping gehört hat, der ist meistens langfristig beeindruckt von der Idee, die dahintersteckt. Schließlich gibt es nur wenige Möglichkeiten, um sich mit so wenigen Barrieren und mit einem so geringen Risiko selbstständig zu machen. Doch selbst das einfache und unproblematische DropShipping bietet bestimmte Stolpersteine, die man unbedingt kennen sollte.

Chance DropShipping: 7 Stolpersteine auf dem Weg zum Erfolg

 

DropShipping: Das wahrscheinlich gerechteste Geschäftsmodell der Welt

Haben Sie eigentlich das Gefühl, dass es auf unserer Welt noch gerecht zugeht? Oder drängt sich auch Ihnen immer stärker der Gedanke auf, dass Reiche immer reicher und Arme immer ärmer werden? Sind die Chancen auf Karriere, Glück und Wohlstand wirklich gleichmäßig in der Gesellschaft verteilt oder haben Menschen, die von Geburt an bessergestellt sind, einfach dauerhaft die besseren Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen und erfolgreich zu werden?

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es in unserer modernen Zeit wirklich nicht sonderlich gerecht zugeht. Umso interessanter macht dieser Umstand das Geschäftsmodell DropShipping. Hier sorgen nämlich verschiedene Aspekte für eine klare Chancengleichheit. Auf der einen Seite hat wirklich jeder die Möglichkeit, sein eigenes DropShipping-Unternehmen zu starten. Man muss keine sonderlichen Voraussetzungen erfüllen, benötigt keine standardisierte Qualifikation und muss nicht erst Experte in einem bestimmten Bereich werden, um hiermit beginnen zu können.

Auf der einen Seite benötigt man für einen DropShipping-Betrieb annähernd kein Startkapital. Noch nicht einmal Geschäftsräume, eine teure Büroausstattung oder kostspieliges Personal sind erforderlich. In aller Regel reichen ein Computer, eine ruhige Ecke in Ihrer Wohnung und ein paar Stunden Zeit völlig aus, um erfolgreich durchstarten zu können.

 


 

  Risiken erkennen und Stolperfallen konsequent umgehen  

Risiken erkennen und Stolperfallen konsequent umgehen

DropShipper kaufen im Vorfeld keine Waren ein und müssen daher auch keine Produkte einlagern oder logistisch bearbeiten. Dies bildet einen erheblichen Unterschied zum konventionellen Online-Händler, der mit seinem Einstieg in die Selbstständigkeit nicht nur einen großen Aufwand, sondern auch hohe Ausgaben auf sich nehmen muss.

Die Tatsache, dass DropShipping deutlich einfacher und unkomplizierter ist, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch bei diesem Geschäftsmodell bestimmte Risiken und Gefahren gibt, die das frisch gegründete Unternehmen schnell zum Scheitern bringen können. Diese Stolperfallen sollte man als angehender DropShipper unbedingt kennen. Nur auf diese Weise lassen sich Gefahren umgehen und die Chancen auf einen erfolgreichen und guten Geschäftsverlauf signifikant steigern. Vor dem Hintergrund unserer langjährigen Erfahrungen mit DropShipping haben wir für Sie die sieben gefährlichsten Stolpersteine für DropShipper identifiziert.

Im Folgenden beschreiben wir die konkreten Risiken detailliert und sagen Ihnen dabei auch direkt, was Sie unternehmen können, um die Gefahren zu umgehen. Wenn Sie sich an unsere Empfehlungen halten, dann steigen Ihre Chancen auf ein langfristig erfolgreiches DropShipping-Unternehmen erheblich. Bei dessen Verwirklichung wünschen wir Ihnen schon jetzt viel Erfolg.

 

 

  Eine fehlende oder nicht geeignete Geschäftsidee  

Stolperstein 1: Eine fehlende oder nicht geeignete Geschäftsidee

Vielleicht erstaunt Sie die Überschrift dieses ersten Stolpersteins für DropShipper. Schließlich gehen Sie wahrscheinlich davon aus, dass es sich bei der Entscheidung für das Geschäftsmodell DropShipping bereits um eine Geschäftsidee im eigentlichen Sinne handelt. Dies trifft allerdings nicht zu. DropShipping und Online-Handel bezeichnen nämlich lediglich das Abwicklungsmodell und den Vertriebskanal, den Sie für Ihr Business wählen.

Die eigentliche Geschäftsidee muss klar beschreiben, mit welchen Produkten Sie handeln wollen, welche Zielgruppen damit vorrangig angesprochen werden sollen und warum sich diese Kunden gerade für einen Einkauf bei Ihnen entscheiden sollten. Erst wenn Sie diese Fragen klar und eindeutig beantworten können, lässt sich von einer Geschäftsidee sprechen.

Unser Tipp: Nehmen Sie sich etwas Zeit und definieren Sie eine nachvollziehbare, einzigartige und verständliche Geschäftsidee. Es lohnt sich, Ihre ganze Aufmerksamkeit in diesen Planungsschritt zu investieren. Schließlich hängt hiervon der langfristige Erfolg Ihres DropShipping-Unternehmens ab. Wer die Geschäftsidee dagegen auf die leichte Schulter nimmt, der geht ein erhebliches Risiko ein, dass sein Modell in Sachen Selbstständigkeit scheitern wird.

 

 

  Das Sortiment ist nicht marktgerecht  

Stolperstein 2: Das Sortiment ist nicht marktgerecht

Als DropShipper gehören Sie zur E-Commerce-Branche und damit in die traditionelle und weit verbreitete Welt des Handels. Ihre zentrale Aufgabe besteht also insgesamt darin, Waren so günstig wie möglich einzukaufen und so teuer wie möglich zu verkaufen. Hierzu muss allerdings eine wichtige Voraussetzung erfüllt sein: Die angebotenen Produkte müssen bei den Kunden gut ankommen und von diesen begehrt werden.

Ist dies nicht der Fall, dann bleiben Sie auf Ihren Angeboten sitzen und machen weder Umsatz noch Gewinn. Damit ein Sortiment bei der Zielgruppe auf Begeisterung stößt, muss es marktgerecht sein. Dies bedeutet, dass die Nachfrage groß genug und das Angebot noch nicht zu umfangreich ist.

Unser Tipp: Um ein marktgerechtes Sortiment aufbauen zu können, müssen Sie den Markt gut kennen. Sorgen Sie also dafür, dass Sie sich mit den aktuellen Entwicklungen, der Konkurrenzsituation und den angesagten Trends möglichst gut auskennen. Ohne solche Kenntnisse ist es nur sehr eingeschränkt möglich, eine Auswahl an Produkten zusammenzustellen, die beim Verbraucher so gut ankommen, dass Sie dauerhaft gute Umsätze erwirtschaften.

 

 

  Die Lieferantenauswahl erfolgt nicht kritisch genug  

Stolperstein 3: Die Lieferantenauswahl erfolgt nicht kritisch genug

Eine nähere Betrachtung des Geschäftsmodells DropShipping zeigt vor allem eines offensichtlich: Hier hängt sehr viel von den angeschlossenen Lieferanten ab. Da diese nämlich die unmittelbare Schnittstelle zum eigentlichen Endkunden bilden, nimmt die Performance und Zuverlässigkeit der ausgewählten Hersteller oder Großhändler einen erheblichen Einfluss auf die Kundenzufriedenheit. Und die Zufriedenheit wiederum entscheidet darüber, ob es gelingt, aus einem einmaligen Käufer einen treuen Stammkunden zu machen.

Für DropShipper bedeutet das, dass man sich mit der Auswahl und kritischen Überprüfung der Lieferanten gar nicht genug Mühe geben kann. Versäumnisse in diesem Bereich führen unmittelbar zu schlechten Geschäftsergebnissen und sollten unbedingt vermieden werden.

Unser Tipp: Arbeiten Sie in Sachen Lieferantenbewertung am besten mit einem standardisierten Katalog wichtiger Kriterien. Dokumentieren Sie dazu Ihre ersten Eindrücke von einem Unternehmen, beurteilen Sie den Internetauftritt und suchen Sie im World Wide Web nach kritischen Bewertungen durch andere Kunden. Außerdem hat es sich bewährt, im Rahmen der Geschäftsanbahnung mit Testbestellungen zu arbeiten. Diese zeigen Ihnen nämlich ganz praktisch, wie zuverlässig ein Lieferant wirklich ist.

 

 

  Der Einkauf der Verkaufsware ist zu teuer  

Stolperstein 4: Der Einkauf der Verkaufsware ist zu teuer

DropShipping bietet den Betreibern entsprechend aufgestellter Handelsunternehmen viele sehr konkrete Vorteile. Allerdings gibt es natürlich auch den einen oder anderen Nachteil, den man kennen und ausgleichen sollte. So ist es zum Beispiel gut möglich, dass ein konventionell arbeitender Händler bessere Preise von den ausgewählten Lieferanten erhält. Dies liegt daran, dass er auf einen Schlag eine größere Anzahl an Produkten abnimmt und hierfür einen Mengenrabatt erhält.

Als DropShipping-Händler kaufen Sie dagegen immer nur einzelne Artikel, die zusätzlich durch den Lieferanten auch noch verpackt und versendet werden müssen. In der Folge ist man auf Seiten der Hersteller und Großhändler mitunter eher zurückhaltend, was Preisnachlässe und Sonderkonditionen angeht.

Unser Tipp: Auf der einen Seite sollten Sie aus diesem Umstand die Schlussfolgerung ziehen, dass Sie Ihre Angebote ein wenig vorsichtiger kalkulieren müssen, um mit den günstiger einkaufenden Konkurrenten mithalten zu können. Das können Sie sich allerdings auch leisten, da Ihre laufenden Kosten deutlich niedriger sind. Auf der anderen Seite sollten Sie aber auch offensiv mit Ihren Lieferanten verhandeln, um trotz DropShipping immer die bestmöglichen Konditionen zu erhalten.

 

 

  Fehlende oder mangelnde Analyse der Konkurrenz  

Stolperstein 5: Fehlende oder mangelnde Analyse der Konkurrenz

Das Internet hat unsere Einkaufsgewohnheiten innerhalb weniger Jahre völlig verändert. Heute kaufen immer mehr Verbraucher online ein und profitieren vor allem von der enormen Transparenz, die die entsprechenden Märkte aufweisen. Innerhalb von nur wenigen Sekunden können selbst unerfahrene Konsumenten herausfinden, ob es ein bestimmtes Produkt in einem anderen Web-Shop günstiger gibt.

Wer seine Angebote zu teuer kalkuliert, hat vor diesem Hintergrund fast keine Chance auf lukrative Verkäufe, hohe Umsätze und gute Gewinne. Es spielt in der heutigen Zeit daher also eine besonders wichtige Rolle, die Shops der direkten Konkurrenten möglichst gut zu kennen und sich rechtzeitig auf kritische Preisentwicklungen einzustellen. Und genau hier zeigen sich bei vielen DropShipping-Händlern Versäumnisse.

Unser Tipp: Lassen Sie es nicht so weit kommen, dass Ihre Angebote völlig an den Voraussetzungen der Märkte vorbeigehen. Machen Sie es sich stattdessen zur unbedingten Gewohnheit, die Shops Ihrer Konkurrenten immer ganz genau zu beobachten und vor allem auf die Preise zu achten. Darüber hinaus gibt Ihnen die Analyse der Mitbewerber auch wichtige Anregungen in Bezug auf neue und innovative Produkte, die Sie in Ihr Sortiment aufnehmen können.

 

 

  Unterschätzung des Arbeitsaufwandes von DropShipping  

Stolperstein 6: Unterschätzung des Arbeitsaufwandes von DropShipping

Zugegeben: DropShipping übt auf Gründer und angehende Unternehmer unter anderem auch deshalb eine riesige Anziehungskraft aus, weil mit diesem Geschäftsmodell, verglichen zum konventionellen Online-Handel, ein stark reduzierter Arbeitsaufwand verbunden ist. Dies liegt vor allem daran, dass kein eigener Lagerbetrieb geführt werden muss und dass sich niemand mit der kleinschrittigen und aufwendigen Bestellabwicklung zu beschäftigen braucht.

Hierbei sollte man sich aber immer vor Augen führen, dass auch DropShipping vom Unternehmer viel Einsatz und Arbeit verlangt, wenn man mit dem Modell wirklich erfolgreich sein will. Der DropShipper muss sich dabei vor allem mit der Pflege seines Lieferantenpools beschäftigen und viel Energie in die Vermarktung seiner Angebote und die Betreuung seiner Kunden investieren.

Unser Tipp: Verschaffen Sie sich vor dem Start Ihrer Selbstständigkeit im Bereich DropShipping ein möglichst realistisches Bild von dem Maß an Arbeit, das auf Sie zukommt. Hierbei ist es deutlich besser, wenn Sie im Vorfeld zunächst einmal von mehr Aufwand ausgehen als von zu wenig. Führen Sie sich dabei immer wieder vor Augen, dass Sie ohne ein gewisses Maß an Leistungsbereitschaft in keinem Bereich erfolgreich sein werden.

 

 

  Produkte mit zu hoher Retourenquote im Sortiment  

Stolperstein 7: Produkte mit zu hoher Retourenquote im Sortiment

Das Handelsmodell DropShipping ist dem konventionellen Online-Handel in vielen Belangen deutlich überlegen. Hierbei zahlt es sich vor allem aus, dass Sie im Vorfeld keine Waren einkaufen müssen. Sie binden auf diese Weise kein Kapital und gehen auch keine unüberschaubaren Warenrisiken ein. Und während der gewöhnliche Online-Händler Tag für Tag viele Pakete auf den Weg zu seinen Kunden bringen muss, können Sie sich ganz entspannt auf die Pflege Ihres Sortimentes, die Betreuung Ihrer Kunden und die Beantwortung von deren Fragen und auf die Vermarktung Ihres Shops und Ihrer Angebote konzentrieren.

Dabei gibt es allerdings einen Effekt, der Ihnen das Geschäftsmodell empfindlich aus dem Gleichgewicht bringen kann. Die Rede ist von einer hohen Retourenquote. Entscheiden sich übermäßig viele Ihrer Kunden dafür, Ihre Bestellungen zurückzuschicken, dann haben Sie mit einem großen Arbeitsaufwand und mit erhöhten Kosten zu kämpfen.

Unser Tipp: Wählen Sie von vornherein Produktkategorien aus, die nicht mit einem überdurchschnittlich hohen Retourenrisiko verbunden sind. Trennen Sie sich außerdem konsequent von Artikeln, die durch häufige Rücksendungen auffallen. Bemühen Sie sich um eine wahrheitsgemäße Beschreibung Ihrer Produkte und achten Sie auf einen schnellen Versand und eine ordentliche Verpackung. So bleibt die Retourenquote dauerhaft niedrig.

 


 

Machen Sie sich mit diesen Stolpersteinen vertraut, um Ihre Erfolgschancen deutlich zu erhöhen. Darüber hinaus empfehlen wir unseren Ratgeber zu einem ähnlichen Thema. Wenn Sie DropShipping Risiken konsequent ausschalten, dann verbessern Sie Ihre Chancen maximal und profitieren von einem erfolgreichen Geschäftsverlauf.

 

Über den Autor Sebastian Huke

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