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DropShipping auf Marktplätzen: Das sollten Sie beachten

Von den vielen Vorzügen des DropShipping müssen wir Sie sicher nicht erst überzeugen. Diese kennen Sie selbst schon gut genug. Allerdings dürfte es Sie interessieren, wie sich die Vorteile deutlich steigern lassen, wenn man DropShipping-Produkte nicht nur im eigenen Shop, sondern auch bei den großen Marktplätzen anbietet. Wir erklären Ihnen, wie dieses Modell dort funktioniert und zeigen Ihnen, was Sie dabei beachten sollten.

DropShipping auf Marktplätzen: Das sollten Sie beachten

 

Kleine eBay- und Amazon-Händler mit großen Umsätzen

Vielleicht haben Sie sich beim Blick auf die Angebote einiger eBay- und Amazon-Händler und Online-Shops schon einmal gefragt, wie es möglich ist, dass diese kurz nach dem Start bereits hunderte unterschiedlicher Produkte anbieten können? Woher bekommen diese Unternehmer so viel Startkapital, um sich all diese Waren auf Lager legen zu können? Inzwischen kennen Sie ja die Antwort!

Viele dieser Händler nutzen DropShipping und können so hunderte Produkte im Internet zum Verkauf anbieten, ohne auch nur ein einziges selbst zu besitzen. Erst wenn der Endkunde ein entsprechendes Produkt bestellt und bezahlt hat, wird die Ware vom Online-Händler beim Großhandel bestellt. Anstatt auf eigenes Risiko große Warenbestände einzukaufen und zu lagern, bleiben alle angebotenen Artikel so lange beim Großhändler, bis es zur Bestellung durch den Endkunden kommt. Erst danach liefert der Großhändler die Ware aus. Und zwar nicht an den Online-Händler, sondern direkt an den Endkunden.

Genau dadurch ist das Potential dieses Systems so riesig und ermöglicht den Aufbau beliebig großer Sortimente mit hunderten Produkten, ohne auch nur ein einziges vorab einkaufen zu müssen. Sie können wirklich jedes Produkt im Internet verkaufen, ohne es auf Lager zu haben.

Egal ob Sie Ihre Waren bei eBay, Amazon, in Preissuchmaschinen wie Idealo.de oder im eigenen Online-Shop zum Verkauf anbieten, sie müssen vorab keinen Cent für Wareneinkauf, Verpackung oder Versand investieren. Jedes Ihrer angebotenen Produkte bleibt bis zum erfolgreichen Verkauf im Lager des Großhändlers. Erst nachdem Ihr Kunde die Ware bestellt und bezahlt hat, wird sie durch den Großhändler verpackt und direkt zum Kunden gesendet. Und das Beste daran: Ihre Online-Kundschaft bekommt davon noch nicht einmal etwas mit, da der Großhändler die Waren vollkommen neutral verpackt und wenn Sie wollen, sogar mit Ihrem eigenen Lieferschein verschickt.

 


 

  DropShipping und Online-Handel: Das ideale Paar  

DropShipping und Online-Handel: Das ideale Paar

DropShipping funktioniert, wir haben es gerade festgestellt, also immer nur dann, wenn ein Kunde die gekaufte Ware nicht sofort mit nach Hause nehmen kann, sondern diese ihm stattdessen zugeschickt wird, wie wir es klassisch aus dem Möbelhandel kennen. Mit dieser grundsätzlichen Voraussetzung können wir sofort erkennen, dass DropShipping und Online-Handel perfekt zusammen passen, da es hier ja, ebenso wie im Versandhandel, immer so ist, dass eine Ware zuerst bestellt und erst dann zugesendet wird. Von wem der Besteller dann letztlich das Paket erhält, spielt für ihn eigentlich keine Rolle, solange die Lieferung pünktlich und die Ware in ordnungsgemäßem Zustand ist.

Es ist insofern kein Wunder, dass es mit zunehmender Ausbreitung des Online-Handels heute auch immer mehr DropShipping-Händler gibt, die von den zahlreichen Vorteilen profitieren, die dieses Handelsmodell ihnen bietet. Sie brauchen im Vorfeld keine Waren einzukaufen und benötigen daher annähernd kein Startkapital. Ein Lager ist ebenso wenig erforderlich wie teures Logistikpersonal oder Verpackungsmaterial. Erweist sich ein bestimmtes Produkt als schlecht verkäuflich, so trägt allein der angeschlossene Lieferant das Risiko hierfür. Und dadurch, dass man sich als Händler nicht selbst um die Abwicklung der Bestellungen kümmern muss, bleibt genug Zeit, um sich mit dem Sortiment, der Kundenbetreuung und der Vermarktung von Shop und Produkten zu beschäftigen.

Doch gibt es nicht weitere Optionen, mit denen sich noch stärker vom DropShipping profitieren lässt? Wir sagen „Ja“ und stellen Ihnen eine tolle Möglichkeit vor.

 


 

  DropShipping bei eBay, Amazon & Co.: Eine tolle Chance für engagierte Unternehmer  

DropShipping bei eBay, Amazon & Co.:
Eine tolle Chance für engagierte Unternehmer

Muss man sich beim Handel per DropShipping eigentlich auf den eigenen Shop beschränken, auch wenn dieser noch recht neu ist und folglich nicht über viele Kunden verfügt? Wir sagen „Nein“ und laden Sie dazu ein, Ihre Produkte auch dort zu vermarkten, wo bereits Millionen von zahlungskräftigen Kunden auf Sie warten. Die Rede ist von eBay, Amazon und anderen Marktplätzen, die Ihnen die Plattform bieten, um mit unzähligen Verbrauchern in direkten Kontakt zu treten.

Noch vor wenigen Jahren war es bei eBay untersagt, mit Produkten zu handeln, die sich zum Zeitpunkt der Einstellung nicht im direkten Zugriff des Händlers befanden. Damit war DropShipping bei dem Online-Auktionshaus früher ausgeschlossen. Mittlerweile haben sich die Geschäftsbedingungen allerdings geändert. Da es heute üblich ist, dass spezialisierte Dienstleister zum Beispiel für Markenartikel-Hersteller den Verkauf über eBay vollständig abwickeln, diese Hersteller aber natürlich selbst die offiziellen Verkäufer der Waren sind, hat eBay die entsprechenden Regeln modernisiert. Heute darf sich die Ware insofern ruhig bei einem anderen Unternehmen befinden, solange Sie als Verkäufer Sorge dafür tragen, dass die Artikel unmittelbar nach der Bestellung versendet werden.

Dieser Pflicht können Sie als DropShipping-Händler problemlos genügen, indem Sie Ihren Lieferanten sofort nach Eingang der Bestellung dazu auffordern, den betreffenden Artikel an den Käufer zu versenden. Was Sie sonst noch beachten sollten, wenn Sie als DropShipping-Händler auf den großen Marktplätzen verkaufen wollen, erfahren Sie anhand der folgenden Profitipps:

 

  Tipp 1: Richtlinien der Marktplätze berücksichtigen  

Tipp 1: Richtlinien der Marktplätze berücksichtigen

Bei eBay oder Amazon ist der Handel mit Produkten auf der Basis von DropShipping erlaubt. Doch bevor Sie bei anderen Marktplätzen damit beginnen, Ihre Artikel einzustellen, sollten Sie anhand der Richtlinien und Allgemeinen Geschäftsbedingungen überprüfen, ob DropShipping erlaubt und gern gesehen ist. Hierbei kommt es immer darauf an, ob der jeweilige Betreiber Ihnen abverlangt, dass sich die Produkte zum Zeitpunkt der Einstellung in Ihrem persönlichen Zugriff befinden müssen. Ist dies nicht der Fall, dann spricht in der Regel nichts gegen DropShipping. In Zweifelsfällen können Sie sich natürlich auch mit dem Kundenservice der Marktplätze in Verbindung setzen und sich beraten lassen.

 

  Tipp 2: Preisvorteile konsequent ausnutzen  

Tipp 2: Preisvorteile konsequent ausnutzen

Auf den Marktplätzen bieten viele Händler ihre Produkte an. Dadurch herrscht hier oft ein erbitterter Preiskampf. Als DropShipping-Händler genießen Sie dabei einen wertvollen Vorteil. Dadurch, dass bei Ihnen nur einmalig Versandkosten anfallen, sind Sie vielen konventionell arbeitenden Händlern deutlich überlegen. Nutzen Sie diesen Preisvorteil konsequent und geben Sie Ihre günstigen Konditionen überwiegend an Ihre Besteller weiter. Auf diese Weise unterbieten Sie Ihre Konkurrenten und erzielen mehr Verkäufe und bessere Umsätze.

 

  Tipp 3: Kunden Schritt für Schritt in den eigenen Shop holen  

Tipp 3: Kunden Schritt für Schritt in den eigenen Shop holen

Die Marktplätze sind ein tolles Sprungbrett für Händler, deren eigene Shops noch nicht über allzu viel Kundschaft verfügen. Dafür müssen Sie dort allerdings auch Gebühren für die Einstellung Ihrer Produkte und eine Provision auf Ihren Umsatz bezahlen. Langfristig ist es deshalb besser, möglichst viele der Kunden, die Sie über Marktplätze gewonnen haben, in Ihren eigenen Shop zu ziehen. Für künftige Umsätze brauchen Sie dann keine Kosten des Marktplatzes mehr einzukalkulieren und können den Gewinn für sich allein vereinnahmen.

 

  Tipp 4: Vorteilhafte Produkte bevorzugen  

Tipp 4: Vorteilhafte Produkte bevorzugen

Je höher die Versandkosten und der Verpackungsaufwand eines Produktes sind, desto größer ist Ihr Vorteil als DropShipping-Händler im direkten Vergleich zu Konkurrenten, die Waren selbst lagern, verpacken und versenden. Konzentrieren Sie sich deshalb besonders stark auf Waren, bei denen dieser Aufwand überdurchschnittlich groß ist. Dies ist zum Beispiel bei besonders schweren, großen oder sperrigen Produkten der Fall. Bei der Sortimentsplanung sollten Sie dies für den Verkauf von DropShipping-Waren auf den Marktplätzen unbedingt berücksichtigen, um Ihre Verkaufszahlen, Ihre Umsätze und Ihre Gewinne zu optimieren.

 


 

Wer sich die Popularität und Reichweite der Marktplätze vor Augen führt, der erkennt schnell das damit verbundene Potenzial. Die besten Ergebnisse lassen sich übrigens erreichen, wenn man DropShipping auf allen Kanälen betreibt. Wir stellen Ihnen den Multi-Channel-Vertrieb speziell für DropShipper vor.

 

Über den Autor Sebastian Huke

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